Fragen zur Gemeinde

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Pfefferminztee
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Do 3. Dez 2015, 20:49

Fragen zur Gemeinde

Beitrag von Pfefferminztee »

Sehr geehrte Gemeinde,

ich bin noch nicht all zu lang ein Mitglied dieses Forums und hätte ein paar wenige Fragen beziehungsweise Beobachtungen, die ich gerne mit Ihnen
teilen würde.

Zuerst einmal, möchte ich sie alle darauf hinweisen, dass ich mir vollkommen im Klaren über die Bedingungen und Regeln des Plauderbrettes bin, da ich diese zuvor sorgfältig durchlas. Jedoch scheue ich nicht davor, diese weniger streng einzuhalten, als vielleicht von mir erwartet. Der möglichen
Konsequenzen bin ich mir auch bewusst.

''Eine Gemeinde moderner Christen'' trifft meiner Meinung weniger zu, da sie keinesfalls eine moderne Weltanschauung besitzen. Die, durch ihren festen Glauben verursachte, Hetzung auf Atheisten und Satanisten ist in meinen Augen nicht weniger primitiv asl die von ihnen verabscheute Gruppe selbst. Menschen (egal welchen Glaubens) schwer zu verletzen oder sie gar umbringen zu wollen ist für mich alles andere als christlich. Ich erinnere mich, wie der Gemeindevorsitzende meiner örtlichen Kirche wiederholt prädigte, dass ''vor Gottes Augen alle Menschen gleich seien''. Ich erwarte nicht im Geringsten, dass Sie sich mit ihnen an einen Tisch setzen und zusammen essen, jedoch fände ich eine humanere Umgangsart angebracht.
Was die Gleichberechtigung von Mann und Frau angeht, tolleriere ich es durch aus, dass sie dort anderer Meinung sind als ich. Auch in dem Kommentarbereich einiger Beiträge las ich Meinungsverschiedenheiten zu dem Thema. Allerdings hätte ich eine Frage. Wie soll die Züchtigung einer Ehefrau ihr dabei helfen zum Herrn zu finden? Und was ist so falsch daran einer Frau in der heutigen Zeit Arbeit zu geben? Es trägt doch deutlich zum Familieneinkommen bei und bringt so mehr Möglichkeiten für kirchliche Spenden.

Bitte fassen Sie meine Fragen nicht kritisierend auf. Sie dienen mir zur reinen Wissenserweiterung.

Auch verstehe ich das Prinzip der Selbstzüchtigung nicht. Meines Erachtens kann man Sünden nicht rückgängig machen und pro Sünde steigt die Wahrscheinlichkeit in der Hölle zu landen. Rein logisch gesehen wäre es folglich eine Möglichkeit als schlimmer Sünder doch noch in den Himmel zu kommen, indem man täglich in die Kirche geht, fleißig spendet und sich in der Gemeinde arrangiert. Ich denke wir stimmen alle überein, dass das nicht der richtige Weg ist. Dennoch ist es möglich. Wäre es also nicht ratsamer, eher darauf bedacht zu sein, nicht zu sündigen, als dann mit Gebeicht und Gebet im Lebensabend doch noch einen Platz im Himmel zu erhalten? Ansonsten könnten selbst bekehrte Atheisten noch begnadigt werden.

Ich hoffe sehr auf Antwort und Verständnis Ihrerseits. Besonders darauf bezogen, dass ich Ihnen weder schaden will noch etwas anderes Bösartiges im Sinn habe.

Erwartungsvoll,
Pfefferminztee
Stephan Scherer
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Re: Fragen zur Gemeinde

Beitrag von Stephan Scherer »

Deppenfräulein Tee,

besuchen Sie eine Waldorfschule? Ihre Rechtschreibung lässt dies vermuten.
Auch sollten Sie die Brettregeln einhalten, glauben Sie etwa, es gäbe sie ohne Grund?
Meines Erachtens kann man Sünden nicht rückgängig machen und pro Sünde steigt die Wahrscheinlichkeit in der Hölle zu landen
Gell, dann steht aber schon fest, wo Sie nach Ihrem irdischen Leben landen.

Grüßend,
Stephan Scherer
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Bruder Georg
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Re: Fragen zur Gemeinde

Beitrag von Bruder Georg »

Grüß GOTT Herr Pfefferminztee,

zunächst möchte ich eine Stelle der Bibel zitieren, um Ihnen den Sachverhalt der Frau näher zu führen:
„Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, daß sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten. Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung; sie soll aber [davor] bewahrt werden durch das Kindergebären, wenn sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.“ – 1.Timotheus 2:11-15
Hier wird klar die Rolle der Frau beschrieben. Zudem ist auch von Zucht die Rede. Als redlicher Christ stellt man GOTT und seine Schrift (Bibel) in den Mittelpunkt seines Lebens. Leider scheitert es bei Ihnen selbst an den Grundlagen der Bibel. Trotzdem oder gerade deshalb sind Sie in diesem Plauderbrett richtig. Bibelexperten wie Benedict XVII oder Martin Berger stehen hier stets mit Rat und Tat zur Seite, sodaß Sie bei aufkommenden Fragen beim regelmäßigen Bibelstudium hier stets Ansprechpartner zur Verfügung stehen haben.

Zum Thema "schwer zu verletzen oder sie gar umbringen zu wollen" muss ich Ihnen leider sagen, daß Sie einige elementare Dinge nicht verstanden haben. Zwischen verletzen und liebevoll Züchtigen sind ganze Scheiben (unredl. Welten, es gibt nur eine Welt bzw. eine Erdscheibe). Züchtigen hat den selben Zweck bei Selbst- und Fremdanwendung. Es geht immer um eine Annäherung an unseren HERRn nach Sünden oder vorbeugend. Nicht umsonst steht folgendes in der Bibel:
„Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest seine Seele von dem Scheol.“
Wir erretten also die Seele des Gezüchtigten, gleichwohl ob es der Sohn, die Frau oder man selbst ist.


Belehrend,
Bruder Georg
"Ein böser Jugendlicher gehört in den Block und verdient Schläge!"
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