Sie alle haben sicherlich schon gehört, daß GOTT, der HERR, das sündige Brasilien gerade für das zuchtllose Treiben bestraft, das dort seit jeher herrscht. Vor allem jene, die ein lasterhaftes Leben führten und immer noch führen, sind von dieser himmlischen Strafe betroffen, wird das Virus doch nicht nur über die knorke Ägyptische Tigermücke übertragen, sondern, wie auch die Lustseuche Ätz, durch Sechs und Speicheln. Selbst unzüchtiges Herumgeschmuse, womöglich gar mit homoperversem Hintergrund, kann zu einer Infektion führen.
Behörden fordern Enthaltsamkeit zum Schutz vor Zika-Virus
Zur Eindämmung der Zika-Epidemie hat die VS-Gesundheitsbehörde ZKZ (unredlich: CDC) am Freitag alle gefährdeten Menschen zu sexueller Enthaltsamkeit oder zumindest zur Benutzung von Kondomen aufgerufen. Die neue Richtlinie gelte insbesondere für Schwangere und ihre Partner, erklärte das CDC. Brasilianische Forscher entdeckten das gefährliche Virus auch im Speichel und im Urinvon Patienten. Auch wenn eine Übertragung über diese Flüssigkeiten noch nicht nachgewiesen sei, sollten Schwangere niemanden mit Zika-Symptomen küssen, hieß es.
Wegen der rasanten Ausbreitung des Virus hat die Weltgesundheitsorganisation (WGO) einen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Anfang der Woche hatten die Behörden im VS-Bundesstaat Texas erstmals einen Fall bestätigt, bei dem das Zika-Virus durch Sechsualkontakte weitergegeben wurde.
Oh HERR, erbarme dich dieser Narren, die einerseits zur Enthaltsamkeit ermahnen, um deinen gerechten Zorn zu mildern, andererseits jedoch zum Sechs mit Kondomen raten und so deinen Zorn erneut entfachen. Vergib ihnen, denn sie wissen nicht (mehr), was sie tun.
Die hauseigenen Tigermücken mit Meerschweinchenblut fütternd,
Martin Berger
Werter Herr Berger,
vor allem in den nächsten Tagen wird sich die Anzahl der Erkrankten wohl drastisch erhöhen, findet doch gerade der gottlose Karneval statt, wo es nur von betrunkenen Freiern und halbnackten Dirnen so wimmelt. Vor allem die brasilianische Metropole Rio de Janeiro verkommt dabei zu einem modernen Sodom oder Gomorrha. Dass man sich so etwas erlaubt, obwohl man gleichzeitig eine gigantische Statue unseres HERRn und Erlösers Jesus Christus in der südlichen Stadt stehen hat, erachte ich als Verhöhnung GOTTes.
Sie sagen es! Eine Stadt, die Rio de Janeiro an Gottlosigkeit übertrifft, mag man, wenn überhaupt, bestenfalls im sündigen Japan finden. Wenngleich man dort eine gewaltige Jesus-Statue errichtete, muß man davon ausgehen, daß die gottlosen Riodejaneiroianer dies nicht zur Ehre des HERRn taten, sondern um ihn zu verspotten und zu lästern. So wie die Mohammedaner sich Richtung Mekka wenden, wenn sie beten, wenden sich die Riodejaneiroianer vermutlich hin zur knorken Jesus-Statue, wenn sie gottloserweise ihre Brüste entblößen, onanieren oder auf sonstwelche Weise sündigen. Ein widerliches Pack, welches zu Recht die Strafe GOTTes erhält.
Wohl wissend, daß der HERR sie nicht verschont, für die armen Sünder betend,
Martin Berger