Herr Hochmut,
wenn Sie dereinst, am Tage des Jüngsten Gerichts, vor Ihrem Richter stehen, wird er Ihnen auf Heller und Pfennig vergelten, was Sie in Ihrer Großmut getan haben. Wahrlich: Atheisten verwecheln irrigerweise liebevolle Züchtigung mit roher Gewalt. Sie halten eine Ohrfeige für einen tätlichen Angriff, sprechen von Nötigung und Bedrohung, wenn man den Rohrstock erhebt und nennen es gar schwere Körperverletzung, wenn man selbigen einsetzt, um deren verkommenen Seelen zu retten. Auch ich selbst mußte schon Strafen im fünfstelligen Bereich zahlen, weil ich von diesen Gottlosen angezeigt wurde.
Leider ist eine Tracht Prügel mit dem Rohrstock meist zu wenig, da es ansonsten gar nicht zu einer Anzeige kommen würde. Geschätzte drei bis fünf Therapiestunden wären nötig, um einem Atheisten die Gottlosigkeit auszutreiben. Leider wird aber meist bereits die erste Therapiestunde abgebrochen, sei es durch heftige Gegenwehr des Atheisten selbst, oder aber wegen des Eingreifens anderer Atheisten oder der herbeigerufenen Polizei. Daß angebliche Körperverletzung, die im Grunde die Errettung des Seelenheils bedeutet, für die Polizei mehr wiegt als der Straftatbestand der Gottlosigkeit, zeigt überdeutlich, daß in Deutschland und Österreich eine starke Führung braucht. In Deutschland könnte Herr Asfaloths, so die
ARA die nächsten Wahlen gewinnt, zum Bundeskanzler ernannt werden, um das Land auf den rechten Pfad zu führen. In Österreich wurde diese Schanze erst kürzlich vertan, als letzten Sonntag der Grünkommunist Bellen zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt wurde. Die Gottlosigkeit wird nun leider noch weiter ausufern und die Strafen für Christen, denen das Seelenheil der Mitmenschen nicht völlig egal ist, noch weiter erhöht werden.
Oh HERR, erbarme mich unser!
Auf den Anzeigenstapel blickend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.