Ihnen ist sicherlich schon zu Ohren gekommen, daß man in Schweden plant, die Sechsregeln deutlich zu verschärfen. So soll ein Ehemann sein Eheweib, also sein Eigentum, fragen müssen, ob er es erkennen darf. Purer Unsinn! Sapperlot, ein Jäger fragt ja auch nicht den Hund, ob er mit auf die Jagd gehen will. Er wird an die Leine genommen und kommt selbstverständlich mit.
Verpflichtende Regelungen, wann, wo und wie Sechs abzulaufen hat, müssen dringend her, um all die Perversen in die Schranken zu weisen.
Dazu zählen:
- Sechs darf nur innerhalb einer aufrechten Ehe erlaubt sein
- Jedwede Verhütungsmaßnahme ist zu verbieten
- Die Herstellung und der Verkauf von Kondomen und anderen Verhütungsmitteln muß unter Strafe gestellt werden
- Verbot der Prostitution (gilt nicht nur für Prostituierte, sondern auch für unzüchtig gekleidete Schulmädchen und sonstige Dirnen)
- Hegt ein Ehepaar den Kinderwunsch, muß vorher beim zuständigen Sittenwart um Erlaubnis gefragt werden
- Sechs hat, außer während der Hochzeitsnacht, nur bei absoluter Dunkelheit und so bekleidet wie möglich zu erfolgen
- Das Familienoberhaupt und der Eigentümer des Weibes, der Mann also, hat jederzeit das Recht, sein Weib zu erkennen
- Sechs hat ohne jedwedes Lustempfinden stattzufinden, da ansonsten Dirnen, Hanfgiftler, Fellige und Klebstoffspritzer geboren werden, die üblicherweise Chantal, Jacqueline, Kevin oder Dustin genannt werden
Harte Regeln und konsequente Bestrafung fordernd,
Martin Berger