was wurde oft vorgebracht, um auf das Missverhältnis unseres Wohlstands im Vergleich zu afrikanischen Armendörfern hinzuweisen?
Die verfilzte Hechse des örtlichen weltlichen Spendenvereins betonte: Von unseren Kartoffelschalen können ganze Dörfer ernährt werden!
Nur durch den Satan kann es geschehen sein, dass diese redliche Idee erst viele viele Jahre später realisiert werden soll.
Ich rufe hiermit ins Leben:
Dient dem HERRn, sammelt Kartoffelschalen für Afrika!
Der Titel ist indes nicht allzu wörtlich zu nehmen. Natürlich sind auch Gurken-, Möhren-, und Rübenschalen willkommen. Der gemeine Buschneger mag daraus einen leckeren Eintopf kochen oder einen töften Brei stampfen, der auch den Alten bekömmlich ist. Auch Köstlichkeiten wie Nussschalen oder Erdnusshülsen sind eine feine Abwechslung zum sonst kargen Mahl der Negerfamilien.
Wir in unserer Gemeinde sind der der festen Überzeugung, dass zu viel Hilfe für die Neger sie nur faul und dumm und unselbständig werden lässt. Drum sollte man weiterhin helfen, aber eben mit dem korrekten Maß.
Packen Sie die Schalen einfach in einen Kuvert und adressieren Sie ihn an:
Kartoffelschalen für Afrika e.V.
Dorf des redlichen Obernegers Kitenge
Maji, Äthiopien
Alternativ wäre eine Sammlung durch die Arche töfte, würde man die Schalen dann direkt kistenweise aussenden können.
Es lässt von Weib für Kartoffelsuppe schälen und tut dabei Gutes,
Martin Frischfeld

