im Streit mit dem als überragend bestückt geltenden Herrn Kim, zwitscherte Herr Trumpf der weiten Welt entgegen, daß er den Größten habe.
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Solch einen Weltvernichtungsknopf hat nicht jeder. Herr Putin stellt dessen Exemplar gelegentlich dem staunenden Pöbel zur Schau.
Auch der Vorvorgänger des derzeit mächtigsten Mannes der Erdscheibe, Herr Klinton, soll laut Berichten Fräulein Lewinskys einen gewaltigen knorken Knopf besessen haben. Bei Herrn Obama dürften sich derlei Fragen implizit bejahen lassen.
Doch ist es wirklich so wichtig, einen großen Knopf zu besitzen? Läßt sich die Erdscheibe nicht auch unspektakulärer vernichten? Sind wir nicht alle fleißig dabei?
Andere Männer mit winzigen Knöpfen fahren Porsche oder eines jener schnaften Suff-Fahrzeuge. Auch dies kann dazu beitragen, den ersehnten jüngsten Tage an welchem die Erdscheibe in den ewigen Fluten versinkt schneller herannahen zu lassen.
Ist Größe wirklich alles? Zählt es nicht auch, wie man mit seinem Knopf umgeht? Kann man den Knopf nicht auch einfach stecken lassen? Fragen über Fragen.
Mir selbst sprung erst neulich ein Hosenknopf spektakulär davon und erschlug dabei um ein Haar meine keusche Gattin, welche gerade den Boden schrubbte. Gottlob konnte sie jenes edle Teil (echt Hirschhorn) nach einiger Suche und dem Rücken diverser Möbel wiederfinden und an meiner löblichen Lederhose sorgsamer befestigen.
Anscheinend war das Festagsmahl der letzten Wochen doch ein wenig üppig.

Weiterhin die Welt rettend,
Schnabel

