Schwerkraft unredlich?

[Supririus Ambrosius]

Ketzer Artoischi,

ich sehe nur weiteres arrogantes Gekritzele und den Anspruch weiter sein verleudmerisches Gift an die Wände der heiligen Mutter Kirche zu werfen.

Kehren Sie um! Gehen Sie in Demut und erkennen Sie ihre Fehler! Sie werden sonst ewiglich brennen. Sehen Sie das denn nicht? Jetzt schreiben Sie nicht wieder 2 Seiten aus einer unchristlichen Propagandaschrift ab! Gehen Sie in ihr Inneres! Versuchen Sie den heiligen Geist und den HERRn anzurufen! Sie werden antworten und Ihnen den Weg der Wahrheit und Rechtschaffenhaft weisen! Klammern Sie sich an das Wort Christi, es ist ihre einzige Rettung, sodenn Sie nicht brennen wollen. Ihre ewigliche Folterung in der Hölle, ihre ewigliche Pein ist sonst Gewissheit!

Mit christlichem Gruß

Ambrosius

[Alric]

Kind Artoischi,

woher nehmen Sie den Antrieb für Ihr ketzerisches Verhalten? Was ist Ihre Intention? Sehen Sie denn nicht, dass Sie den falschen Weg gehen.
Deuten Sie doch bitte die Zeichen der Zeit. Das jüngste Gericht naht! Noch haben Sie die Chance sich zu retten, wollen Sie diese Chance mit ihrem ketzerischen Verhalten verwirken?

Fragend,

Alric

[Benedict XVII]

Herr Benedict
verzeihen Sie mir, ich hatte nicht bedacht, dass das Wort Pfaffe Sie in Ihren religiösen Gefühlen verletzen könnte, die negative Belegung der Bezeichnung war mir um ehrlich zu sein unbekannt.
Begriffserklärung:
Der Begriff Pfaffe (von lat.: papa = Vater) war im Gegensatz zum Mönch eine Bezeichnung für einen Geistlichen (Weltgeistlichen vgl. (Weltpriester)). Der Begriff wurde ursprünglich für römisch-katholische Priester oder Geistliche in würdevoller Bedeutung, oft auch allgemein für eine Person, die nach einer geistlichen Regel lebt, verwendet. Im Mittelalter waren schließlich fast allein die Geistlichen gebildet.
Verzeihen Sie mir bitte meinen Ausrutscher,
Artioschi

Ketzer Artoischi,

kennen Sie den Herrn zu Guttenberg?
Ihr Beitrag ist geradezu eine Hommage an diesen.
Wenn Sie schon aus der unredlichen Wikipedia abschreiben, so sollten Sie dies zumindest kenntlich machen. Ebenso ist es ratsam, den gesamten Artikel zu lesen und nicht den letzten - entscheidenden - Satz zu unterschlagen.

Hinweisend

Benedict XVII

[servus christi]

Luftikus und Schwurbelsuse Unkeuschi,

für ein minderjähriges Kleinkind, das sich in einem anderen Faden beleidigt an die Obrigkeit gewendet hat, da Ihnen mein Ton nicht angebracht erschien, lehnen Sie sich weit, allzuweit aus dem Fenster.
Sie können doch in Ihrem Bubentum gar nicht die tieferen Beweggründe für die Kreuzzüge erkennen. Dass sich unter den edelmütigen Kreuzfahrern, die für das Wohl der Menschheit nur das beste im Sinn hatten, einige Taugenichtse und Halunken eingeschlichen haben mag ja sein, ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass den kreuzfahrerischen Unternehmungen nur die reinsten Absichten zugrunde lagen.
Zu Zeiten der Indianermissionen wurden auch gewiss einige Greueltaten von heuchlerischen Scheinchristen und dummen Subjekten begangen, aber im Endeffekt wären ohne diese Bemühungen Millionen von Seelen unerlöst geblieben.
Aber um überhaupt die Tragweite solcher eigentlich zutiefst frommen Bestrebungen zu begreifen, sind Sie einfach noch zu klein, Knabe. Dumm sind Sie ja nicht, im Gegenteil. Sie einfach ein altkluges Bürschchen, das zu viel von Dingen liest, die es gar nicht begreifen kann. Greifen Sie doch um Himmels Willen zu Bibel und Gotteslob als Lektüre, bevor Sie sich mit aus dem Zwischennetz diffus zusammengerafftem Halbwissen nur selbst in Verwirrung stürzen.

Für Sie betend,

D. Schmidbauer

[Artoischi]

Herr Schmidbauer
Verzeihen Sie mir das ich Ihren Beitrag ein wenig zerpflücken muss:

Luftikus und Schwurbelsuse Unkeuschi

Eine äußerst kreative Anrede

für ein minderjähriges Kleinkind, das sich in einem anderen Faden beleidigt an die Obrigkeit gewendet hat, da Ihnen mein Ton nicht angebracht erschien, lehnen Sie sich weit, allzuweit aus dem Fenster.

Das Sie sich für diverse "Verunglimpfungen" meiner Person entschuldigt haben, kann ich nicht völlig Unrecht gehabt haben.

Dass sich unter den edelmütigen Kreuzfahrern, die für das Wohl der Menschheit nur das beste im Sinn hatten, einige Taugenichtse und Halunken eingeschlichen haben mag ja sein, ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass den kreuzfahrerischen Unternehmungen nur die reinsten Absichten zugrunde lagen.

Ob europäische Kreuzfahrer, französische Revolutionäre, russische Kommunisten, italienische Faschisten, oder deutsche Nationalsozialisten, "gute und reine" Absichten hatten sie aus ihrer Sicht alle, kaum jemand mordet zum Vergnügen oder um Böses zu tun.
Und das ist die moralische Komponente bei Ideologien die das ganze komplex macht, wenn ich im Namen eines Gedankens, Glaubens, oder einer Idee versuche ein Ziel zu erfüllen (die Eroberung Jerusalems, die Beseitigung von Klassengegensätzen, etc.) und sich mir Wiederstand in den Weg füllt, ist es dann legitim im Namen meiner Ideologie zu töten?

Aber um überhaupt die Tragweite solcher eigentlich zutiefst frommen Bestrebungen zu begreifen, sind Sie einfach noch zu klein, Knabe.

Da gehen wir d’accord, töten im Namen Gottes um die Heimstadt des Friedensfürsten "zurück"zuerobern erschließt sich mir tatsächlich nicht.

Artioschi

[servus christi]

Ketzerkind!

Zunächst einmal galt meine Entschuldigung in erster Linie der Tatsache, dass mein scharfer Ton nichts zur Sachlichkeit des nämlichen Verhandlungsgegenstandes beitrug.
Nun ist doch wirklich der Gipfel erreicht: wie kommen Sie Halunke dazu, das Mühen christlicher Mächte auch nur im Traume in einem Atemzuge mit Nationalsozialisten, Revolutionären und Kommunisten zu nennen? Welche Frechheiten müssen wir aus Ihrem Schandmaul eigentlich noch ertragen?

Ich bitte die Administranz um Berücksichtigung der Tatsache, dass der Knabe Unkeuschi scheinbar gänzlich unbeeindruckt von seiner Verurteilung vor kürzester Zeit in einem fort seine sinnlosen, beleidigenden Diffamierungen wider den Heiligen Stuhl hinaustrompetet.

Die Äusserung, - ich wiederhole es erneut - das fromme Bestreben wie das der Kreuzzüge, welche lediglich Christi Wort zu verbreiten und das heilige Land von der muselmanischen Knechtschaft zu erretten suchten, sei gleichwertig mit den Verbrechen Hitlers, Stalins, Robespierres etc. ist eine aussergewöhnliche Verunglimpfung der religiösen Gefühle von über einer Milliarde Katholiken auf dieser Erde und eine ausgemachte Unverschämtheit.

Rotznase Arteufel, Sie sind ein waschechter Satanist, auch wenn Sie dieses wahrscheinlich wieder mit Ihrem klugkoterischen Gequassel abstreiten werden! Dreimal Schande über ihr Haupt!

Erzürnt,

D. Schmidbauer

[L. Ziffer]

Herr Artoischi,
ich halte das, was Sie hier geäußert haben für sehr gefährlich. Sie haben quasi im Nachhinein den schrecklichen Gräultaten der Nationalsozialisten eine Legitimation erteilt, in dem Sie hier behaupten, daß ein millionenfacher Völkermord aus reinem Gewissen erfolgte. Was für eine schauderhafte Aussage. Wenn Sie die Morde eines faschistischen Regimes mit den Kreuzzügen verleichen, so ist das sehr weit hergeholt und nicht einmal das Beispiel des Äpfel/Birnen-Vergleiches greift hier noch. ich gebe dem Herrn Schmidbauer vollkommen Recht, Sie trampeln auf den Gefühlen von uns gläubigen Christen herum, in dem Sie die Bemühungen der katholische Kirche um neue Gläubige auf eine Stufe stellen mit dem hinterhältigen und organisierten Massenmord zur Erschaffung einer "Herrenrasse". Pfui, niemals! Überdenken Sie Ihre Aussage, sonst finden Sie sich erneut im Gerichtssaal wieder. Oder, da Sie von Ihrer Verurteilung offenbar nicht im Geringsten beeindruckt sind, in der Verbannung!

Tief verletzt,
L. Ziffer

[Artoischi]

Herr Schmidbauer,

ein Vergleich zwischen besagten Ideologien (von grie. logos, die Lehre) erscheint mir durchaus sinnvoll, wobei die Verbrechen des Nationalsozialismus natürlich beispiellos in der Weltgeschichte sind und in jeder Aufzählung von im Namen einer Idee begangenen "Schweinerei" ganz oben stehen.
Aber bevor ich hier Vergleiche aufstelle, lassen Sie mich eins klar stellen, geht man von den Menschenrechten, die ja auf christlich geprägten Vorstellungen basieren, als heutzutage allgemein anerkanntem Wertekonsens aus, haben sämtliche von mir genannten Ideologien gegen diese verstoßen, bzw es wurde in deren Name dagegen verstoßen, wobei man natürlich nicht vergessen darf, das diese zur Zeit der Verbrechen (zumindest im Fall der Kreuzritter und teilweise im Fall der Revolutionäre) noch nicht anerkannt bzw überhaupt bekannt waren und sich die Täter und teilweise auch ihrer Opfer gar nicht der Vergehen bewusst waren.

[ein] fromme[s] Bestreben wie das der Kreuzzüge, welche lediglich Christi Wort zu verbreiten und das heilige Land von der muselmanischen Knechtschaft zu erretten suchte

Es ist nun mal so das im Outremer niemand von den Kreuzfahrern gerettet werden wollte, die Byzantiner baten den Papst um einige Söldner für die Schlachtfelder in Kleinasien und Urban II. rief völlig unerwartet Europa zum Krieg auf.
Das die Rettungsmission in einem Gemetzel gipfelte habe ich bereits erwähnt.

Herr Ziffer,

ich hoffe Sie glauben mir, das ich gerade dabei war meine Gedanken weiter auszuführen, als Sie Ihren Beitrag gesendet haben, es tut mir Leid das Sie mich so verstanden haben, lassen Sie mich kurz erklären:

Ich bin durchaus der Meinung das ein Großteil der nationalsozialistischen Verbrecher durchaus mit reinem Gewissen handelte und sich eines Unrechts gar nicht bewusst war.
Das zeigt auch die Nachkriegszeit, echte Reue war von den unteren Rängen der SS bis in die Führungsspitze eher die Ausnahme, viele tauchten unter, andere begingen Selbstmord, aber bei den Opfern entschuldigt hat sich kaum jemand.
Deshalb bin ich durchaus der Meinung, dass es sich bei den Nazis um Gewissenstäter handelte.
Das der Nationalsozialismus zu den widerwärtigsten und abscheulichsten Dingen gehört die die Menschheit hervorgebracht hat muss ich hoffe ich nicht weiter ausführen.

Aber ich möchte hier ein mal einen Vergleich ziehen zwischen Holocaust auf der einen und den Kreuzzügen, den sowjetischen Arbeitslagern und der Terrorherrschaft der franz. Revolution auf der anderen Seite.
Während es sich bei letzteren zwar um im Namen von Ideologien, aber nicht in deren Sinn verübte Verbrechen handelt, denn Guillotine, Ghulag und Massaker an Andersgläubigen lassen sich weder mit "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", noch mit "Beseitigung der Klassengegensätze", geschweige denn "christlicher Nächstenliebe" rechtfertigen und stellen lediglich Perversionen der (aus meiner Sicht) durchaus guten Grundgedanken dar, während die Auslöschung des Judentums von Anfang an Teil der nationalsozialistischen Idee war und es keiner äußeren Umstände (beispielsweise der "islamischen Bedrohung" Europas) bedurfte um die Nazis von der "Notwendigkeit" ihres Handelns zu überzeugen.

Artoischi

[Martin Berger]

Ich bin durchaus der Meinung das ein Großteil der nationalsozialistischen Verbrecher durchaus mit reinem Gewissen handelte und sich eines Unrechts gar nicht bewusst war.

Ketzerbub Artoischi,
was faseln Sie hier für einen Blödsinn zusammen? Wie sollte man die Greuel der nationalsozialistischen Terrorherrschaft mit einem reinen Gewissen vereinbaren können? Das ist unmöglich! Wissen Sie nicht, was diese gottverdammten Nazis mit den Menschen gemacht haben?

Ihnen fehlen wohl nicht nur ein paar Tassen im Schrank, sondern auch der Schrank selbst?

Vermutend,

Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrte Herren,
verzeihen Sie, wenn ich ungehalten erscheine, aber ich finde all diese sinnlosen Streitgespräche in der letzten Zeit ermüdend. Gerade jetzt in der Fastenzeit, und vor dem nahenden jüngsten Gericht, (siehe Japan) sollten wir und wieder mehr auf die Fragen des Glaubens konzentrieren.


Betend,

[Sören Korschio]

Werter Herr von Schnabel: Danke!

Meine Herren, wenn Sie sich weiter wie Kinder verhalten, wird man Sie hier bald wie Kinder behandeln.

Zum Bann-Knöpfchen schielend,
Sören Korschio

[servus christi]

Werte Herren,

es ist wohl wahr, dass diese geheiligten Wochen zu nützlicheren Beschäftigungen als zur Belehrung selbstgerechter Knabbuben gedacht sind, aber die jüngsten Äusserungen des Herrn Arteufli sind schlicht unhinnehmbar. Ist nicht gerade in der Fastenzeit als Zeit der intensiven Besinnung auf die gesegnete Christenlehre der einzig wahre Glaube mit allen Mitteln zu verteidigen?

Mit besinnlichem Grusse,

D. Schmidbauer

[Martin Berger]

Werter Herr Schmidbauer,
Sie sprechen mir aus der Seele. Was sich Herr Artoischi leistet, sollte auch in der Fastenzeit nicht unkommentiert bleiben.

Ich möchte auch auf den Versuch des Teufels hinweisen, den Sohn Gottes, Jesus Christus, in der Wüste vom fasten abzubringen. In der Fastenzeit scheint der Teufel, mehr als sonst, auf der Lauer zu liegen, denn da trennt sich die Spreu vom Weizen. Sieht er doch, wessen Willen stark genug ist um das auferlegte Fasten durchzustehen, und wer aufgibt und sich schon nach ein paar Tagen der Völlerei und Maßlosigkeit hingibt.

Jesus Christus blieb standhaft und widerstand der Verführung des Teufels. Doch wir Menschen sind schwach und versagen. Deshalb bedürfen wir der Güte und Gnade Gottes.

Wenngleich Herr Artoischi nicht der Teufel selbst sein mag, so scheint er doch einer seiner Diener zu sein, der einen Keil in diese redliche Gemeinde treiben möchte.

Nachdenklich,

Martin Berger

[hansi41]

ich finde es unerhört Herrn Kreuzträger derart zu beleidigen. Legasthenie ist eine durch Dämonen ausgelöste Krankheit und hat in den setensten Fällen estwas mit Faulheit zu tun. Auserdem ist durchschnittlich jeder fünfte Mensch Legatheniker.

[L. Ziffer]

ich finde es unerhört Herrn Kreuzträger derart zu beleidigen. Legasthenie ist eine durch Dämonen ausgelöste Krankheit und hat in den setensten Fällen estwas mit Faulheit zu tun. Auserdem ist durchschnittlich jeder fünfte Mensch Legatheniker.

Glückwunsch, dann sind auch Sie Nummer Fünf. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, einen vernünftigen Beitrag zu verfassen, allein schon deshalb gibt es ja die schicke Vorschaufunktion. Es ist also pure Faulheit, wenn uns ein dahergelaufener Lausejunge mit Wischi Waschi die Augen beleidigt. Hat Ihnen Ihre Frau Mama eigentlich keine Manieren beigebracht? Sie sollten höflich grüßen, und zwar am Anfang und am Ende eines jeden Beitrags. Ich würde vorschlagen, Sie studieren erst einmal die Brettregeln, bevor Sie hier lospoltern.

Erbost,
L. Ziffer