Blasphemie in der Süßwarenindustrie
- Sören Korschio
- Lehrmeister
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Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Liebe Gemeinde!
Als ich neulich im Supermarkt an der Kasse stand, um meinen alljährlichen Einkauf von 5 Kilogramm Semmelbrösel zu bezahlen, durchfuhr mich blankes Entsetzen. Ich fühlte mich, als würde ich dem Leibhaftigen von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen: Der Verweis
Zum Kreuzdonnerwetter, was halten Sie davon? Finden Sie, dass man ungesunde, Pickel- und Kariesfördernde Produkte mit purer Blasphemie bewerben dürfen sollte? Als ich für meinen Teil bin der Meinung, dass kein Mensch, der je zu diesem Produkt greift, je das Himmelreich erfahren wird.
Aufs Tiefste angewidert,
Sören Korschio
Als ich neulich im Supermarkt an der Kasse stand, um meinen alljährlichen Einkauf von 5 Kilogramm Semmelbrösel zu bezahlen, durchfuhr mich blankes Entsetzen. Ich fühlte mich, als würde ich dem Leibhaftigen von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen: Der Verweis
Zum Kreuzdonnerwetter, was halten Sie davon? Finden Sie, dass man ungesunde, Pickel- und Kariesfördernde Produkte mit purer Blasphemie bewerben dürfen sollte? Als ich für meinen Teil bin der Meinung, dass kein Mensch, der je zu diesem Produkt greift, je das Himmelreich erfahren wird.
Aufs Tiefste angewidert,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
- Benedict XVII
- Gleichstellungsbeauftragter
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- Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15
Re: Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Hoch geschätzter Herr Korschio,
widerwärtig. Pervers. Ekelhaft. Krank.
Die Initiatoren dieser "Werbung" scheinen mir keinen Respekt vor Gott, dem Herrn, oder auch den Gefühlen gläubiger Mitmenschen zu besitzen. Wie sonst wären sie dazu in der Lage, die Liebe Gottes dergemaß mit Füßen zu treten und auf die Gefühle redlicher Christen zu spucken?
Anstelle die naheliegendste Möglichkeit zur Verkaufsförderung zu nutzen, dem Abdruck von Bibelversen oder Heiligenbildern, wird an die niedersten Instinkte des Menschen appelliert. Das Leben, Gott, die Schöpfung werden verhöhnt und in den Dreck gezogen.
Geschockt
Benedict XVII
widerwärtig. Pervers. Ekelhaft. Krank.
Die Initiatoren dieser "Werbung" scheinen mir keinen Respekt vor Gott, dem Herrn, oder auch den Gefühlen gläubiger Mitmenschen zu besitzen. Wie sonst wären sie dazu in der Lage, die Liebe Gottes dergemaß mit Füßen zu treten und auf die Gefühle redlicher Christen zu spucken?
Anstelle die naheliegendste Möglichkeit zur Verkaufsförderung zu nutzen, dem Abdruck von Bibelversen oder Heiligenbildern, wird an die niedersten Instinkte des Menschen appelliert. Das Leben, Gott, die Schöpfung werden verhöhnt und in den Dreck gezogen.
Geschockt
Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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-
Dr. G. Fürchteberg
- Brettgast mit Maulkorb
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- Registriert: Di 27. Mär 2012, 12:28
Re: Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Werte Herren,
ich habe durch meine tägliche Missionierungsarbeit ja schon Einiges erlebt, aber dies ist wirklich ein Frevel, der durch keine Buße mehr aufgewogen werden kann.
Gott schütze jeden Menschen vor den Versuchungen des Leibhaftigen!
Zu dem Allmächtigen betend
Dr. G. Fürchteberg
ich habe durch meine tägliche Missionierungsarbeit ja schon Einiges erlebt, aber dies ist wirklich ein Frevel, der durch keine Buße mehr aufgewogen werden kann.
Gott schütze jeden Menschen vor den Versuchungen des Leibhaftigen!
Zu dem Allmächtigen betend
Dr. G. Fürchteberg
- Franz-Joseph von Schnabel
- Ochsenbauer
- Beiträge: 9669
- Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46
Re: Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Sehr geehrte Herren,
derlei blasphemische Geschmacklosigkeiten sind leider an der Tagesordnung.

Zudem wird jene „Schokolade“ in sämtlichen Büchern der heiligen Schrift nirgends erwähnt.
Aber die unkeusche Genußsucht macht auch vor frommen Kreisen nicht halt.
Selbst einer meiner zahlreichen Urenkel, ein famoser Ministrant, wünschte sich von mir, zur Feier der heiligen Kommunion eine Tafel jenes Teufelswerks.
Es ist bedauerlich, daß er den Leib Christi, nun von Striemen meines Rohrstockes gezeichnet, empfangen muß.
Den Rohrstock reinigend,
F. J. Schnabel
derlei blasphemische Geschmacklosigkeiten sind leider an der Tagesordnung.

Zudem wird jene „Schokolade“ in sämtlichen Büchern der heiligen Schrift nirgends erwähnt.
Aber die unkeusche Genußsucht macht auch vor frommen Kreisen nicht halt.
Selbst einer meiner zahlreichen Urenkel, ein famoser Ministrant, wünschte sich von mir, zur Feier der heiligen Kommunion eine Tafel jenes Teufelswerks.
Es ist bedauerlich, daß er den Leib Christi, nun von Striemen meines Rohrstockes gezeichnet, empfangen muß.
Den Rohrstock reinigend,
F. J. Schnabel
- L. Ziffer
- Aufseher
- Beiträge: 624
- Registriert: Mi 6. Jan 2010, 23:33
Re: Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Sehr geehrte Herren,
gut, daß Sie dieses Thema einmal ansprechen. Auch mir sind diese satanischen Naschwaren schon immer ein Dorn im Auge. Bereits seit den 70er Jahren ist dieses Produkt erhältlich

Bereits mehrmals habe ich die Herstellerfirma in Bonn aufgefordert, dieses lästerliche Lebensmittel vom Markt zu nehmen. Leider ohne Erfolg. Im Gegenteil, Ich erhielt einen Antwortbrief, der von Spott und Häme nur so wimmelte. Hier wird ganz bewusst der Belzebub als Werbemittel eingesetzt. Und ich stimme Herrn Korschio zu: Jeder, der sich eines dieser Produkte in den gierigen Schlund schiebt, kann sich des Schwefelsees sicher sein.
Angewidert,
L. Ziffer
gut, daß Sie dieses Thema einmal ansprechen. Auch mir sind diese satanischen Naschwaren schon immer ein Dorn im Auge. Bereits seit den 70er Jahren ist dieses Produkt erhältlich

Bereits mehrmals habe ich die Herstellerfirma in Bonn aufgefordert, dieses lästerliche Lebensmittel vom Markt zu nehmen. Leider ohne Erfolg. Im Gegenteil, Ich erhielt einen Antwortbrief, der von Spott und Häme nur so wimmelte. Hier wird ganz bewusst der Belzebub als Werbemittel eingesetzt. Und ich stimme Herrn Korschio zu: Jeder, der sich eines dieser Produkte in den gierigen Schlund schiebt, kann sich des Schwefelsees sicher sein.
Angewidert,
L. Ziffer
Die Homo-Ehe ist ein Schachzug des Teufels!
Papst Franziskus I.
Papst Franziskus I.
- Martin Berger
- Faust Gottes
- Beiträge: 13342
- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Werte Herrn,
ich bin froh, daß ich heute Mittag nichts gegessen habe, denn sonst hätte ich mich übergeben, als ich Ihre Berichte gelesen habe. Daß die Süßwarenindustrie derart teuflisches Zeug vertreibt, war mir bisher unbekannt. Ich esse ab und an auch gerne mal etwas Schokolade. Aber wer Schokolade in Teufelsform oder dieses teuflische Haribo-Naschwerk herstellt und verkauft, gehört umgehend in eine christliche Haftanstalt eingewiesen. Es ist eine Schande, womit man kleine Kinder heutzutage verführen möchte.
Erschüttert,
Martin Berger
ich bin froh, daß ich heute Mittag nichts gegessen habe, denn sonst hätte ich mich übergeben, als ich Ihre Berichte gelesen habe. Daß die Süßwarenindustrie derart teuflisches Zeug vertreibt, war mir bisher unbekannt. Ich esse ab und an auch gerne mal etwas Schokolade. Aber wer Schokolade in Teufelsform oder dieses teuflische Haribo-Naschwerk herstellt und verkauft, gehört umgehend in eine christliche Haftanstalt eingewiesen. Es ist eine Schande, womit man kleine Kinder heutzutage verführen möchte.
Erschüttert,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Jared v. Stock
- Treuer Besucher
- Beiträge: 282
- Registriert: Mi 15. Aug 2012, 15:14
Re: Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Werte Herren,
auch ich musste dieses Teufelszeug bei meinem Enkel entdecken. Nach etlichem Nachhaken bei der Herstellerfirma wurde mein Beschwerdebrief nun auch beantwortet. Ich möchte Ihnen dieses ketzerische Werk nicht vorenthalten:
Sehr geehrte/r v. Stock,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Selbstverständlich liegt es nicht in unserer Absicht, Gefühle und Empfindungen von Menschen durch unsere Produkte zu verletzen. Vielmehr wollen wir mit unseren Süßigkeiten jedem, der von ihnen nascht, eine kleine Freude bereiten.
„Süsse Teufel“ von HARIBO sind längst ein Klassiker in unserem Sortiment, der bei den Konsumenten sehr beliebt ist. Diese so genannte "Teufelsdarstellung" als Süßigkeit kann wohl kaum kritisiert werden, wenn man sich die religiösen Hintergründe etwas näher betrachtet.
Es zeichnet die christliche Religion gerade aus, dass die Menschen durch die Erlösungstat Christi frei geworden sind von der Macht des Satans und des Bösen. Im Johannes-Evangelium beispielsweise verheißt Jesus, dass der Herrscher dieser Welt (= der Satan) hinausgeworfen werde (Joh. 12, 31). Deswegen war es für das Christentum gerade charakteristisch, nicht in einer magischen Angst vor den bösen Mächten leben zu müssen.
Auch aus diesem Grund haben sich in der christlichen Kunst schon früh Darstellungen entwickelt, die den Teufel der Lächerlichkeit preisgeben.
Grundsätzlich glaubt der Christ ja auch nicht an den Teufel, sondern an Gott. Der Christ weiß zwar - theologisch gesprochen - um seine Gefährdung in der Welt und um die Anfechtung durch das Böse, aber im Vertrauen auf Gott darf er trotz aller Vorsicht und Wachsamkeit gelassen sein.
Somit dürften wir also mit unserem Artikel "Süsse Teufel" keinerlei religiöse Gefühle verletzen können.
Wir hoffen, dass wir Sie und Ihren Enkel auch weiterhin zu den treuen Kunden von HARIBO, Goldbär & Co. zählen dürfen.
--
Mit freundlichen Grüßen
HARIBO GmbH & Co. KG
i. A.
Öffentlichkeitsarbeit / Verbraucherservice
Kopfschüttelnd
v. Stock
auch ich musste dieses Teufelszeug bei meinem Enkel entdecken. Nach etlichem Nachhaken bei der Herstellerfirma wurde mein Beschwerdebrief nun auch beantwortet. Ich möchte Ihnen dieses ketzerische Werk nicht vorenthalten:
Sehr geehrte/r v. Stock,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Selbstverständlich liegt es nicht in unserer Absicht, Gefühle und Empfindungen von Menschen durch unsere Produkte zu verletzen. Vielmehr wollen wir mit unseren Süßigkeiten jedem, der von ihnen nascht, eine kleine Freude bereiten.
„Süsse Teufel“ von HARIBO sind längst ein Klassiker in unserem Sortiment, der bei den Konsumenten sehr beliebt ist. Diese so genannte "Teufelsdarstellung" als Süßigkeit kann wohl kaum kritisiert werden, wenn man sich die religiösen Hintergründe etwas näher betrachtet.
Es zeichnet die christliche Religion gerade aus, dass die Menschen durch die Erlösungstat Christi frei geworden sind von der Macht des Satans und des Bösen. Im Johannes-Evangelium beispielsweise verheißt Jesus, dass der Herrscher dieser Welt (= der Satan) hinausgeworfen werde (Joh. 12, 31). Deswegen war es für das Christentum gerade charakteristisch, nicht in einer magischen Angst vor den bösen Mächten leben zu müssen.
Auch aus diesem Grund haben sich in der christlichen Kunst schon früh Darstellungen entwickelt, die den Teufel der Lächerlichkeit preisgeben.
Grundsätzlich glaubt der Christ ja auch nicht an den Teufel, sondern an Gott. Der Christ weiß zwar - theologisch gesprochen - um seine Gefährdung in der Welt und um die Anfechtung durch das Böse, aber im Vertrauen auf Gott darf er trotz aller Vorsicht und Wachsamkeit gelassen sein.
Somit dürften wir also mit unserem Artikel "Süsse Teufel" keinerlei religiöse Gefühle verletzen können.
Wir hoffen, dass wir Sie und Ihren Enkel auch weiterhin zu den treuen Kunden von HARIBO, Goldbär & Co. zählen dürfen.
--
Mit freundlichen Grüßen
HARIBO GmbH & Co. KG
i. A.
Öffentlichkeitsarbeit / Verbraucherservice
Kopfschüttelnd
v. Stock
Die auf den HERRn sehen, werden strahlen vor Freude.
Psalm 34,6
Psalm 34,6
- Guido Leonardy
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- Beiträge: 117
- Registriert: Mi 22. Aug 2012, 11:54
Re: Blasphemie in der Süßwarenindustrie
Werter Herr von Stock,
Es freut mich, dass Sie diese Mühe auf sich genommen haben, eben so sehr wie mich der Antwort-E-Brief rasend macht. Mir scheint inzwischen, dass es fast nur noch ketzerische, gotteslästerliche Institutionen gibt, was unsere Missionarsarbeit umso wichtiger macht, werte Brettgemeinde! Vielleicht ließe sich eine gehörige Ladung Weihwasser in die Produktionshallen schmuggeln, damit die Gottlosen beim Genuss dieses Teufelsnaschwerkes ihr blaues Wunder erleben.
Die Blaupausen zeichnend,
Guido Leonardy
Es freut mich, dass Sie diese Mühe auf sich genommen haben, eben so sehr wie mich der Antwort-E-Brief rasend macht. Mir scheint inzwischen, dass es fast nur noch ketzerische, gotteslästerliche Institutionen gibt, was unsere Missionarsarbeit umso wichtiger macht, werte Brettgemeinde! Vielleicht ließe sich eine gehörige Ladung Weihwasser in die Produktionshallen schmuggeln, damit die Gottlosen beim Genuss dieses Teufelsnaschwerkes ihr blaues Wunder erleben.
Die Blaupausen zeichnend,
Guido Leonardy
„Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht;
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13