Muss ich mich jetzt fürchten?! Ich habe letzte Nacht vom Teufel und einer Hexe geträumt! Ich konnt deren Klauen nicht entkommen!
Ich bin katholisch und war früher Meßdiener! Wie kann es also sein dass ich in meinen Träumen von solcher satanistischer Gräul verfolgt werde?
Ich bitte um ehrliche Erklärung und Vergebung!
Werter Herr Bauer,
ich pflege vor dem zubettgehen stets noch eine leichte Mahlzeit zu mir zu nehmen. Es geht nichts über ein töftes, paniertes Schweineschnitzel.
Vegetarische Mahlzeiten hingegen, führen unausweichlich zu Alpträumen.
Sich zur Ruhe begebend,
Schnabel
Rolf Bauer hat geschrieben:Muss ich mich jetzt fürchten?! Ich habe letzte Nacht vom Teufel und einer Hexe geträumt! Ich konnt deren Klauen nicht entkommen!
Herr Bauer,
allein jener, der nicht an den HERRn glaubt, kann nicht aus den Klauen des Teufels entkommen. "Nur" ein Katholik wird man bereits durch die Taufe. Waren und sind Sie denn auch ein aufrichtiger, redlicher Christ? Haben Sie stets die Gebote des HERRn befolgt? Ich bin mir sicher, daß Ihnen der HERR diesen Traum geschickt hat, um Sie zu warnen. Handeln Sie dementsprechend und ändern Sie Ihr sündhaftes Leben!
Werter Herr Bauer,
eventuell könnte sich bei Ihrem Leiden die Benutzung eines löblichen Wasserbettes positiv auswirken.
Um sicher zu gehen, empfiehlt sich jedoch, die Befüllung ausschließlich mit Weihwasser vorzunehmen.
Für Sie betend,
Schnabel
ich möchte meine ersten Worte an Sie richten, da ich sie aus tiefstem Herzen loben möchte. Ich habe schon viele Beiträge Ihrerseits gelesen und bin beeindruckt über Ihre hilfreichen, guten Ratschläge und über Ihren redlichen, löblichen Ausdruck. Sie scheinen ein wahrhaftiger Christ zu sein, der HERR segne Sie!
In diesem Sinne möchte Ich zur Überleitung kommen zu Ihnen, Herr Rolf Bauer. Der HERR segne auch Sie. Ich sehe es dennoch ähnlich wie Herr Berger. Sicherlich hat der HERR Ihnen diesen Traum geschickt um sie zu warnen und Ihnen die Sünden auszutreiben. Achten Sie auf weitere dieser Zeichen und begehen Sie keine Sünden mehr!
dieser teuflische Traum, den Sie hatten, ist kein Einzelfall. Während meiner Berufung habe ich bereits einige hilflose Patienten gehabt, die von Hexen und Dämonen geträumt haben.
Jedoch kann nicht mit absoluter Sicherheit sagen, ob Sie geheilt werden können. Gewiss wird Sie der HERR vom Unheil reinigen, jedoch erlangt dies bestimmte Vorgehensweisen.
Meine Frage wäre zuallererst jedoch folgend: "Tauchen diese Alpträume regelmäßig auf oder ist Ihnen dieser Vorfall zum Ersten Mal widerfahren ?"
Falls Sie öfters über solche Träume klagen, rate ich Ihnen umgehend einen Exorzisten aufzusuchen. Es könnte sich hierbei um einen Diener Satans handeln, der durch Ihre Träume, die Kontrolle über Ihren Körper und Geist nehmen will. Verhindern Sie Schlimmes , bevor es zu spät ist.
Wenn jedoch der Traum zum ersten Mal aufgetaucht ist, rate ich Ihnen Acht zu geben. In der Regel ist es nur eine Kontaktaufnahme eines geschwächten Dämons, der versucht, Ihr Vertrauen zu gewinnen, indem er Sie in Ihren Träumen manipuliert und die Freuden der Sündhaftigkeit offenbart. Beten Sie zu unserem HERREN und stellen Sie beim Schlafen eine Bibel und ein Kreuz neben Ihr Bett. Das sollte, dass Unheil beseitigen und Ihren Geist reinigen.
Auf Heilung betend,
Benjamin Blume.
"Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit".
(1. Joh. 1,9 (Luth))
Werter Herr Blume,
Sie scheinen interessante Ansichten zu haben. Möchten Sie sich nicht bitte einmal im entsprechenden Faden vorstellen und mehr über Ihr Leben und Ihre Lieblingsgebete mitteilen?
Begrüßend,
Schnabel
Ehrenwerter Herr Schnabel,
Ihre Idee ein Wasserbett mit löblichem Weihwasser zu befüllen scheint mir äußerst interessant. Ich denke ich werde mir auch ein solches zulegen. Ich wäre ihnen jedoch sehr verbunden, wenn sie mir diese Prozedur erläutern könnten, denn ich habe mir auch nach reifer Überlegung keine geeignete Methode vorstellen können, um das Weihwasser einzufüllen.
Über ihre fachliche Meinung würde ich mich sehr freuen.
Hochachtungsvoll,
Morgan.
Sehr geehrter Herr Morgen,
das ist doch ganz einfach. Lassen Sie Ihre werte Frau Gattin jeweils einen Mund voll der geweihten Flüssigkeit in den Mund nehmen, anschließen kann selbige es dann in die Einfüllöffnung des löblichen Bettes blasen.
Zwar kann jene Prozedur geraume Zeit in Anspruch nehmen, aber Sie haben danach ein knorke gefülltes Bett, sowie eine vortrefflich geübte Ehefrau, deren Inneres durch das heilige Wasser gründlich desinfiziert wurde.
Vorschlagend,
Schnabel
Ehrenwerter Herr Schnabel,
Ihr Vorschlag ist ganz entzückend. Ich werde dafür sorgen, dass mein Weib sich augenblicklich an die Arbeit macht. Tausend Dank.
Ist es denn auch löblich ihr meine Tochter -sie ist 16 Jahre alt- zur Hilfe zu schicken?
Dankend,
Morgan.
Im Namen des gnädigen und des barmherzigen GOTTES wünsche ich Ihnen, Herr Morgan, Ihrer Frau Gemahlin und Ihrem Fräulein Tochter sowie allen redlichen Lesern dieses Brettes, eine segensreiche Zeit, Glück und die Gnade des HERRN.
Allen unredlichen Lesern dieser Zeilen wünsche ich, dass der ERHABENE sie rechtleiten werde.
Ich kann die Frage nicht für Herrn Schnabel beantworten, möchte Ihnen jedoch eine kleine Geschichte auf den Weg geben.
Unsere Söhne werden den Samen der Familie in den keuschen Schoß der Welt tragen. Darum erfreut es uns, wenn wir starke und kluge Söhne haben. Doch unsere Töchter werden die Söhne anderer redlicher Väter heiraten und GOTT dienen indem sie ihrem Mann nach Leibeskräften dienen und gehorchen. Darum ist die redliche Erziehung einer Tochter eine wichtige und über alle Maßen löbliche und verdienstvolle Aufgabe. Nun hörte ein Mann von einem Bericht (unredl. Hadith) wonach, demjenigen, der drei Töchter gewissenhaft und GOTTesfürchtig erzieht, der Lohn des Paradieses winkt. Dieser aber ging zu dem Propheten Mahomet (unredl. Muhammad) (GOTTES Segen und Friede mit ihm) und fragte, ob dieses denn auch für zwei Töchter gelte. Mahomet (GOTTES Segen und Friede mit ihm) bejahte. Daraufhin fragte der Mann, ob dieses auch für eine Tochter gelte. Auch diese Frage wurde von Mahomet (G. S. u. F. m. i.) bejaht.
Du tust also sehr richtig an deiner Tochter wenn du sie schon früh in die schöne Arbeit der Frauen heranführst.
Ehrenwerter Herr Said al-Rahman,
Sicher sind sie auch ein redlicher Christ wie viele der löblichen Gemeindemitgliedern. Ich danke ihnen für ihre Antwort sowie für ihre sowohl unterhaltende als auch belehrende Geschichte.
Möge GOTT sie segnen.
Frohlockend,
Morgan.