Sollte man Frauen Gleichberechtigen?

[Judit Ton]

Werte Gemeinde,

Ich bin eine Frau und ich finde in dieser modernen Zeit würd es mal Zeit das jeder Mensch, auch Frauen, gleichberechtigt wird.
D. h. alle bekommen den gleichen Lohn für ihre Arbeit und das es aufgehört wird das Frauen geschlagen werden.
Was denken Sie dazu?

Judit

[Heinz Friedereich]

Natürlich Nicht!!! Frauen sind nur zum Kinder kriegen und zum putzen da!! Der Mann ist das führende Geschlecht, das hat Gott gegeben. Alle Frauen die sich dagegen wehren, werden in der Hölle schmoren!!

[Judit Ton]

Vielen Dank für ihre Antwort, werter Herr Schnabel, ich kann dies zwar nicht zustimmen, aber ich versteh was Sie meinen.
Mein Mann hat das gleiche wie Sie gesagt und darum habe ich ihn Verlassen. Jetzt bin ich viel glücklicher. Ich glaub natürlich an Gott aber ich denke er würde uns alle auch gleichberechtigen. und so akzeptieren wie wir sind.

Frau Ton

[Horrifer]

Werte Frau Ton,

also Frau kann ich ihnen nur zustimmen. Zumal wir es in diesen modernen Zeiten ja auch schaffen das männliche Geschlecht zu übertrumpfen. Leistungstechnisch wie auch beruflich. Jedoch werden wir Schwestern trotzdem noch viel zu sehr unterdrückt und zurück gehalten.
Traurig kann ich ihnen aber mitteilen das Sie hier sicherlich nur eine "Das steht so in der Bibel" Antwort bekommen werden. Deshalb glaube ich nicht das hier jemand der nach den hier im "Brett" oft beschriebenen Ansichten lebt ihnen Gleichberechtigung zusprechen würde oder die Rute beiseite legt.
Es ist noch ein Stück aber die Gesellschaft ist zumindestens zum Glück schon öffentlich in diese Richtung unterwegs.

Werter Herr Friedereich,
Bitte beachten sie die hier übliche Höflichkeit.
Und außerdem hat Gott vieles gemacht und getan und er wird sich sicherlich was dabei gedacht haben das die Frauen die Mänenr in so vielen überflügeln können. Andernfalls hätte er uns nicht das Können dafür gegeben.

Die männlichen Bediensteten weiter das Anwesen dekorieren lassend,
Horrifer

[Franz-Joseph von Schnabel]

Verehrtes Fräulein Judit,
die Frage nach gleichem Lohn erübrigt sich, da Frauenarbeit generell abzulehnen ist.
Prinzipiell ist natürlich jeder Mensch gleichwertig. Auch am Brett sind mehrere Damen in wichtigen Positionen tätig.
Herzlich grüßend,
Schnabel

PS
warum reden Sie den Deppen mit meinem Namen an?

[Horrifer]

Geehrter Herr Schnabel,

ihre Aussage überrascht mich im positiven. Das ich hier von einem männlichen Mitglied lesen darf das alle Menschen gleichwertig sind hätte ich wirklich nicht erwartet.

Erfreut,
Horrifer

[Antonfragt]

Verehrtes Fräulein Judit,

Auch ich bin der Meinung, dass Frauen und Menner gleichberechtigt werden sollten. Zu

und das es aufgehört wird das Frauen geschlagen werden.

kann ich nur sagen, dass Mann und Frau gleich geschlagen werden sollten. Das heisst, dass es keinen Unterschied macht ob sich zum Beispiel Mann und Mann in die Haare kriegen und sich prügeln oder Frau und Mann. Gegen Frauenarbeit habe ich generell auch nix einzuwenden, dadurch bekommt ja die Männliche Bevölkerung keinen Nachteil.
Ebenso betrifft das das Kinder kriegen. Frauen sollten das Kind auch erziehen dürfen, solange die andere Erziehungsperson keine KOMPLETT anderen Ansichten bei der Erziehung haben. Umgekehrt ebenfalls.

Der Schritt ihren Mann zu verlassen war vermutlich besser, denn wenn eine Frau unglücklich ist wird sie unproduktiv und (was noch viel wichtiger ist) fühlt sie sich dann nicht gut. Wenn ein Ehemann nicht dafür sorgen kann, dass sich seine Familie halbwegs gut fühlt, sorgt er sich eventuell nicht genug. Und die Aufgabe eines Mannes ist bes ja seine Familie zu beschützen, zu behüten und sich um sie zu Sorgen.

Erfreut,
Anton

[Theodor Euffel]

Wertes Frl. Judit,

Die Frau wurde aus der Rippe des Mannes geschaffen und hat ihm Untertan zu sein, wie es an vielen Stellen der Bibel nachzulesen ist. Und Gott, der HERR, hat für Mann und Frau jeweils spezielle, unterschiedliche Aufgaben vorgesehen. Der Mann ist zuständig für die Arbeit auf dem Felde oder in der Werkstatt, er soll die Familie ernähren. Die Frau ist dazu gedacht, Kinder zu bekommen, sie zu hüten und den Haushalt zu führen.

So und nicht anders ist es vom HERRN gewollt.
Dies bedeutet nicht, dass Mann und Frau unterschiedlich viele Rechte haben, sie beide sind Menschen und somit die vom HERRN erwählten Geschöpfe. Doch haben sie zweifellos unterschiedliche Aufgaben, die sie auch erfüllen sollten!

Eine Frau muss ihrem Vater und später ihrem Ehemann gegenüber gehorsam sein. Dies hat nichts damit zu tun, dass die Frau weniger Rechte hat, sondern mit der gottgewollten Ordnung. Denn: "Rechte" kommen von "recht", also richtig. Und es ist richtig, wenn der Wille des HERRN erfüllt wird. Also ist es nur recht, wenn die Frau dem Manne dient. Wenn dies der Fall ist, der Mann die Familie ernährt und die Frau den Haushalt führt, dann führen sie beide ein richtiges Leben; sie sind gleichsam im Recht, also gleichberechtigt.

Grüßend,
Theodor Euffel

[Judit Ton]

Werter Herr Euffel,

Ich kann ihre Meinung leider nicht teilen. Da sich in den modernen Zeiten die Arbeitsart um einiges geändert hat, können Frauen genauso arbeiten wie Männer, wenn nicht besser. Der Mann hat immer gearbeitet, da das Arbeiten auf dem Feld anstrengend war bzw. ist und Frauen war nicht geeignet dazu. Heutzutage ist es aber anders Frauen können in vielen Berufen auch sehr gut Arbeiten.
Auch möchte ich anmerken das ihr Name T. Euffel sehr ähnlich mit dem Wort "Teufel" ist . Das finde ich nicht lustig, wenn dies nicht Absicht ist, dann tut es mir Leid.

Vielen Dank an alle die in meinem Forum geschrieben haben.

Wartend auf mehr Meinung,

Judit Ton

[Theodor Euffel]

Wertes Frl. Judit, ich zitiere mich selbst:

Werter Herr Lenhaus, noch einmal bezüglich meines Namens:
Wie ich bereits an anderer Stelle gegenüber dem Herrn Guten Appetit erwähnte, kann ich mit Fug und Recht behaupten, auf eine lange Ahnenreihe zurückzublicken, die diesen Nachnamen trägt. Schalten sie z.B. hier für einen Nachweis darüber, dass mein Ururururgroßvater, Gott habe ihn selig, als Offizier in den deutschen Befreiungskriegen gegen Napoleon gekämpft hatte: http://www.adelskartei.de/194.htm
Zu diesem Zeitpunkt trug meine Familie noch einen Adelstitel; dieser ist nach dem schrecklichen Ersten Weltkrieg jedoch abgelegt worden.

Der Name Euffel entstand meines Wissens nach aus der Ortsbezeichnung Eifel, der Begründer meiner Familie war also ein Mensch, der in der Eifel lebte.
Und der Vorname Theodor ist ein überaus christlicher, löblicher Name, wie ich finde, und ich danke meinen Eltern dafür, mich so genannt zu haben.
Ich hoffe, nun sind jegliche Zweifel an mir, die aus meinem Namen begründet wurden, ausgeräumt.

Um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen:

Ob sich die Arbeit heutzutage gegenüber der Arbeit vor 200 Jahren verändert hat, spielt keine Rolle! Die Bibel jedenfalls hat sich kein Stück verändert, und in ihr steht eindeutig, dass die Frau dem Manne Untertan zu sein hat, und auch die Aufgaben wurden festgelegt, ich zitiere aus dem Genesis 3, 16&17:

Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. /
Unter Schmerzen gebierst du Kinder. / Du hast Verlangen nach deinem Mann; / er aber wird über dich herrschen.
Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. /

Vieles bereits gesagtes wiederholend,
Theodor Euffel

[Sören Korschio]

Frl. Judit!

Wo bitte haben Sie das Gefühl, als Weib benachteiligt zu sein? Wenn man als Weib die Hausarbeit brav erledigt, gibt es keinen Grund für Züchtigung und der Lohn des HERRn ist für Männer wie für ihre Gattinnen gleich groß, Potzdonner!

Hier ein wundervolles Gleichnis, das verdeutlicht, welche Eigenschaften den Weibern der Bibel nach zuteil werden:

An jenem Tag werden die Ägypter wie die Weiber sein: Sie erschrecken und zittern, wenn der Herr der Heere seine Faust gegen sie schwingt.
(Jesaja 19,16)

Amen!

Ihr Sören Korschio

[Benedict XVII]

Liebe Gemeinde,

selbstverständlich ist das Weib gleichberechtigt.
Die Aufgabe des Weibes ist es dem HERRn zu dienen, die Aufgabe des Mannes ist es dem HERRn zu dienen.
Das Weib dient dem HERRn, in dem es dem ihm angetrauten Ehemann von niederen Arbeiten wie Putzen, Kochen, Haushaltsführung befreit. Dem keuschen Manne wird somit ermöglicht, sein Leben zu Ehre des HERRn zu gestalten.

Halleluja!

Benedict XVII

[Martin Berger]

Frauen sind nur zum Kinder kriegen und zum putzen da!!

Sapperlot, Herr Friedereich!

Ich werde es nicht dulden, daß Sie Frauen auf Kinder kriegen und putzen reduzieren! Frauen sind zu viel mehr in der Lage. Sie können auch kochen, waschen, bügeln, abwaschen, Staub wischen, aufräumen und weitere, niedere Arbeiten erledigen.

Merken Sie sich das!

Erbost darauf hinweisend,
Martin Berger

[Johanna von Orleans]

Frauen sind zu viel mehr in der Lage. Sie können auch kochen, waschen, bügeln, abwaschen, Staub wischen, aufräumen und weitere, niedere Arbeiten erledigen.

Werter Herr Berger,

wieder einmal rührt es mich zutiefst, wie sehr Sie Frauen verstehen und für sie da sind.

Den Staublappen schwingend,

Johanna von Orleans

[Opa Rauschebart]

Herr Eifel!

Wenn Sie die Bibel schon sinngemäß zitieren, sollten Sie allerdings auf die korrekte Bibelstelle verweisen!
Zumal viele der Kindelein nicht das geoffenbarte Wort unseres HERRn kennen, jedoch dann züchtig zum Nachschlagen inspiriert werden.

Mahnend und final weisend

Opa Rauschebart