Weihnachtsfest ruiniert!

[FridolinGoldberg]

Werte Gemeinde,

ich wünsche Ihnen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest. Als ich mit löblichen Verwandten in der Kirche war, hörte ich neben mir einen Unheilsbringer, welcher die Existenz des Sohnes unseres HERRn leugnete. Empört setzte ich meine Wurfbibel gegen diese Heidenbrut ein, welche ich immer griffbereit habe. Als ich ihn aus dem Gotteshaus warf, beleidigte er mich mit Worten, die mich zum Brechreiz gezwungen haben. Nach dem Brechreiz trat sofort die Ohnmacht ein. Dieser Ketzer hat das Weihnachtsfest ruiniert! Habe ich richtig gehandelt? Was soll ich tun, wenn ich das nächste Mal einen derart Homo Perversen sehe?

Ein frohes Weihnachtsfest wünschend,
Fridolin Goldberg

[Wilfried Korcke]

Lieber Genosse Fridolin,


Ich wünsche ihnen und ihrer Familie ebenfalls ein gesegnetes Weihnachtsfest.Als ich ihren Beitrag gelesen habe war ich zutiefst schockiert was die Heiden heutzutage mich uns töften Menschen machen.Sie haben auf alle Fälle richtig gehandelt doch ich an ihrer Stelle hätte mit dem Rohrstock gezüchtigt da er schwerere Folgen hat und diesen Heiden weiterhin abhält eine Solche Schande zu fabrizieren.Sollten sie das nächste mal eine solche Person antreffen zögern sie auf keinen Fall diese mit ihrem Ledergürtel zu züchtigen.



Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschend

Ihr Wilfried

[HAL]

Herr Goldberg

Ich frage mich, was ein Atheist oder Nicht gläubiger Christ, überhaupt in einer Kirche macht. Es ist ja nicht so, das dieser dazu gezwungen wäre, ein Gotteshaus zu besuchen.Insofern ist ihre Reaktion nachvollziehbar und wenig überraschend, wenn auch in meinen Augen extrem. Was jedoch veranlasst sie zu der Annahme, das Subjekt sei Homosexuell gewesen, nur weil er nicht an Gott glaubt ?
Dies ist eine Schlussfolgerung, die sich mir entzieht.
Zwar mag Unglaube wohl eine Sünde sein, aber ihn deshalb gleich einer weiteren Sünde, ohne Beweise zu bezichtigen, ist doch genau so ein Fehltritt. Dies ist schlicht und ergreifend eine Verdrehung von Tatsachen, erstanden allein aus ihren Rachebedürfnis an entsprechendem Heiden.
Ein Gläubiger Christ sollte doch über solch niedrigen Denkweisen stehen...

nachdenklich
Hal

[Sören Korschio]

Grüß Gott Herr Goldberg!

Das hört sich ja furchtbar an. Die Frage die sich mir stellt ist: warum konnte dieser Häretiker noch reden, nachdem Sie die Wurfbibel eingesetzt haben? Haben Sie denn reichlich Stacheldraht um die Bibel gezerrt und dies auch mit der nötigen Feste?

Das Weihnachtsfest hat dieser Abschaum aber nicht ruiniert - der Heiland ist geboren! Frohlocken und jubeln Sie. Sie sind ein besserer Mensch als widerliches, blasphemisches Gesindel. Genießen Sie die Liebe des HERRn, die überall und immer um diese Jahreszeit zu spüren ist.

Tröstende Worte sprechend,
Sören Korschio

P.S.: Aufmunternde Worte schöpfen Sie ebenfalls aus der Arche Internetz Weihnachtspredigt von Herrn Benedict XVII.

P.P.S.: Deppenbube Helmut! Verbessern Sie umgehend Ihre Rechtschreibung. Vielleicht bringen Sie dann einen fehlerfreien Satz zustande und haben in dieser Gemeinde eine Zukunft.

[keuscherChrist]

Werter Herr Goldberg,
als ich diesen Beitrag las, war ich zutiefst schockiert. Ich verstehe dies völlig und bedauere die gesundheitlichen Folgen, jedoch stelle ich mir folgende Frage: Wieso bezeichnen sie diesen Mann als Homo perversen? Woher wissen sie denn, dass er Männer liebt?

Nachdenkend,

keuscherChrist

[FridolinGoldberg]

Werte Gemeinde,

den Stacheldraht musste ich vor dem Besuch in der Kirche sicher verstauen, da dies die Regel der Kirche ist. Beim morgigen Kirchenbesuch ergibt sich die Möglichkeit, den Vorschlag für die Beseitigung dieser Regel anzusprechen.

Tee trinkend
Fridolin Goldberg

[Heinrich Ruprecht]

Werter Goldberg,

eine Kirche, in der Stacheldraht verboten ist? Wo findet man denn noch solche Häuser des HERRn?

Erstaunt,
KnechtRuprecht

[Christian Mayer]

Werter KnechtRuprecht,

weshalb sollte in einer Kirche Stacheldraht zu finden sein?
Die Kirche stellt einen Ort dar, an dem mutig die Botschaft vom Frieden und von der Versöhnung verkündet, fröhlich geglaubt und brennend geliebt wird. In ihrer Ausstattung erinnern sie uns an das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu.

Mich persönlich lässt der Anblick von Stacheldraht nicht an Frieden und Freiheit sondern an Krieg und Gefangenschaft denken.
Aus diesem Grund finde ich, dass Stacheldraht nichts in Kirchen zu suchen hat.

Grüßend,
Christian Mayer

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Mayer,
gibt es einen friedlicheren Anblick, als eine töfte Wurfbibel, welche von zarter Frauenhand liebevoll mit Natodraht umwickelt wurde, gesprenkelt mit niedlichen, kleinen Blutflecken?
Nostalgisch in Erinnerungen versunken,
Schnabel

[Heinz Stahlband]

Werte Herren.
Es geziemt sich, gegen derartiges Ketzerpack mit äußerster Härte und Brutalität vorzugehen. Dies dient dann als Grundlage für ein friedliches Miteinander. Heureka!

Überzeugt,
Heinz S.

[Heinrich Ruprecht]

Geschätzter Herr von Schnabel,

ich bevorzuge importierte kleine, handliche Wurfbibeln aus Medjugorje, natürlich in der alten bosnischen Sprachausgabe mit teils schon rostig-braunem Stacheldraht aus alten Armeebeständen. In ihrer Treffsicherheit nicht zu unterschätzen!

Heute eingelangte Wurfbibeln aus der Kiste auspackend,
KnechtRuprecht

[Thomas Rantenburg]

Sehr geehrte Damen und Herren,

da ihre Gewaltbereitschaft scheinbar sehr hoch ist, würde ich auch hier bitten, Menschen, die ihrer Meinung nach nicht in die Kirche gehören und sich nicht passend benehmen, höflich und zurückhaltend von besagtem Ort zu verweisen.

Außerdem können sie einer Person nur Hausverbot erteilen, wenn sie auch Besitzer des entsprechenden Grundstückes sind. Ich denke jedoch nicht, dass sie Papst Benedikt XVI. sind, und daher können sie das definitv nicht.

Außerdem können sie ihn doch auch in ihr Weltbild einreihen und ihm erklären, was sie denken. Da kann durchaus mal eine interessante Diskussion entstehen und sie müssen nicht immer ihre Wurfbibel mitschleppen.

Ich hoffe, ich habe sie um einige Last erleichtert (also um die Bibel auf jeden Fall) und wünsche ihnen einen gesegneten weiteren Jahresverlauf
Thomas Rantenburg

[Martin Berger]

Herr Rantenburg,

von welcher Gewaltbereitschaft reden Sie? Wir sind eine kleine, nette und friedliche Gemeinde. Gewalt liegt uns ebenso fern wie Ketzerei und Satanismus.

Hinweisend,
Martin Berger

[Adalbert Jauchdorf]

Lieber Genosse Fridolin,

Herr Korcke,

was gibt Ihnen das Recht Herrn Goldberg mit Vornamen anzureden?
Aber es kommt noch schlimmer: Sie verwenden die kommunistische Anrede "Genosse".
Schämen Sie sich.

Hinweisend,
A. Jauchdorf

[Heinrich Brucht]

Aber Herr Jauchdorf,

das Wort "Genosse" gab es doch schon vor den Kommunisten
und auch vor den Sozialdemokraten.
Sinngemäß meint es einfach nur einen Begleiter auf dem rechten Weg.

Hoffend, ein Mißverständnis ausgräumt zu haben
Heinrich Brucht