Kommt meine Nachbarin in die Hölle?

[Nehemia]

Sehr geehrte Gemeinde!
Ich wende mich an Sie,weil ich mich um meine Nachbarin sorge.
Sie ist,wie ich, sehr streng katholisch erzogen worden und ist ein ganz und gar frommer Mensch.Doch sie erzählte mir,dass sie eine Bekannte,(die nicht getauft ist,nicht glaubt und Schwarz MetallMusik hört!) mit zur Osternacht nehmen möchte.Sie sagt,dass sie ihr damit den Glauben und damit die rechte Lebensweise näherbringen möchte. Aber ist es nicht entgegn der Gesinnung der heiligen katholischen Kirche? Kann man so einen Menschen überhaupt noch auf den rechten Weg verweisen?
Kommt meine Nachbarin jetzt in die Hölle?
Besorg die Bibel studierend,
Nehemia

[Horrifer]

Werter Nehemia,

Ich sehe keinen Grund warum ihre Frau Nachbarin in die Hölle kommen soll. Sie hat schließlich nichts gemacht was dies rechtfertigt.
Positive ist schon die Tatsache das Ihre Nachbarin nicht prügelnd bekehrt und vermittelt, wie es hier auf dem "Brett" , mit dem Wort züchtigen, eher üblich ist.

Höflichst,
Horrifer

[Dani]

Fräulein Nehamia,

Finden Sie nicht auch, das der beschluß ihrer Nachbarin, nicht ein bisschen voreilig ist?


Den Kalender prüfend,
Dani

[Sören Korschio]

Frl. Nehemia!

Das kommt darauf an in welchem Verhältnis Ihre Nachbarin zu ihrer verlotterten Bekannten steht. Sind die beiden befreundet? Sollte dem so sein, wird Ihre Nachbarin in der Hölle schmoren.

"In Wirklichkeit meinte ich damit: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal zusammen essen."
(1. Brief an die Korinther 5,11)

Halleluja!

Ihr Sören Korschio

[Johannes Richter]

Besorg die Bibel studierend

Frau Nehemia,

ich bitte Sie, die Brettregeln aufmerksam durchzulesen. Hier wird ausnahmslos gesiezt!
Warum Sie jemanden auffordern, studierend eine Bibel zu besorgen, ist mir dennoch schleierhaft.
Weiterhin möchte ich anmerken, dass jeder löbliche Christ bereits vor dem Beginn eines Studiums eine Bibel besitzen muss!

Hinweisend,

Ihr Johannes Richter

[H_Koehlbacher]

Sie sagt,dass sie ihr damit den Glauben und damit die rechte Lebensweise näherbringen möchte. Aber ist es nicht entgegn der Gesinnung der heiligen katholischen Kirche? Kann man so einen Menschen überhaupt noch auf den rechten Weg verweisen?

Fräulein Nehemia!

Zügeln Sie sich gefälligst! Wie kann Ihr Mann, der Sie hoffentlich bei Ihrem Besuch im Internetz kontrolliert, nur zulassen, daß Sie solch einen Schund in die Welt setzen?

Wenn Ihre Nachbarin eine vom Wege abgekommene Seele zurück auf den Pfad der Tugendhaftigkeit und Gottesfürchtigkeit führen will, folgt sie damit nur dem Willen des HERRn.

Und beachten Sie Ihre Wortwahl - Man wird nicht auf den rechten Weg verwiesen, sondern gewiesen!

16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. 17 Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. 18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. 19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Da haben Sie es wortwörtlich!

Belehrend

Hans Köhlbacher

[Das Nomen]

Werte Nehemia,

es wäre vielleicht ratsam, Ihre Nachbarin mit Weihwasser zu reinigen und ihr mit ein paar gezielten Rohrstockschlägen auf den Hinterkopf die unredliche Metall-Musik auszutreiben, ehe sie mit der Gemeine in Berührung kommt.

Vorschlagend,
Das Nomen

[Lukas Reitbauer]

Liebe Nehemia,
bei jeder Person besteht die Möglichkeit auf den rechten Pfad geführt zu werden, wenn man oft genug mit dem Rohrstock ( oder in besonders harten Fällen mit der Dornenpeitsche ) auf sie einschlägt!

Auf Erfolg dieser Methode hoffend,
Ihr Lukas Reitbauer.

[Meier Helmbrecht]

Doch sie erzählte mir,dass sie eine Bekannte,(die nicht getauft ist,nicht glaubt und Schwarz MetallMusik hört!) mit zur Osternacht nehmen möchte.Sie sagt,dass sie ihr damit den Glauben und damit die rechte Lebensweise näherbringen möchte.

Werte Gemeinde,

Ich wundere mich über die meisten Antworten zu diesem Faden. Mir dünkte, die Kirche würde aktiv Missionieren & gibt es keinen besseren Weg dafür, als Ungläubige in die heilige Messe mit zu nehmen, um ihnen dort die heilige Präsenz Gottes vor Augen zu führen? Mir dünkte außerdem, dass Gotteshäuser für jeden da sind, der Zuflucht zum Herrn sucht, auch für gottlose Sünder. Jeden Falls brachte mir mein getaufter Vater dies so bei.

Um Aufklärung bittend,
Ihr Meier Helmbrecht