Von Hexenweib berührt

[Wurfbibelinator]

Liebe Herrschaften,

Ich schreibe für meinen Nachbarn, da er mich um Rat gefragt hat, ich aber keine Antwort weis.
Er hat mir berichtet, dass er seinen Sohn auf dem Internat besucht hat, um ihn zu knechten.
Da sah er ein rothaariges Hexenweib . Er fragte seinen Sohn was es mit dem satanistischen Etwas auf sich hat. Er berichtete das Hexenweib habe ihn an der Hand berührt.
Meine Gedanken dazu sind, die Hand abzutrennen (um die Ausbreitung des Satans zu verhindern), da die Hand nun vom Satan gezeichnet ist.
Ich bitte um Rat für meinen Nachbarn!

Beunruhigend,

Johannes-Hanelius

[Ludwig Birnbaum]

Herr Hanelius,

Potzdonner, hat Ihr Nachbar seinen Sohn in ein Internat für angehende Satanisten geschickt?
Die Hand gleich abzutrennen wäre kontraproduktiv für spätere Zeiten; mit einer Hand züchtigt es sich nicht mehr so einfach und effektiv.

Baden Sie den Knaben in eiskaltem Weihwasser und beobachten Sie seine Entwicklung, sollten Sie etwas bemerken, können Sie den Knaben immer noch mit dem guten alten Rohrstock züchtigen, bis der Dämon von ihm ablässt.

Beruhigend,
Ludwig Birnbaum

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Eigentor,
Befolgen Sie die weisen Ratschläge Herr Birnbaums. Dennoch sollten Sie sicherheitshalber Ihre Hand gründlich reinigen.
Benutzen Sie eine Mischung aus drei Teilen Schwefelsäure, zwei Teilen Bockbier und einem Teil Weihwasser.
Verwenden Sie dringend eine Drahtbürste!
So bald Sie sich wieder rein fühlen, berichtigen Sie bitte Ihre Signatur. Ein kleiner Rechtschreibfehler kann jedem Menschen einmal passieren, aber zumindest derlei immer wiederkehrende Texte sollten nicht aussehen, als seien selbige von einem Deppen verfaßt worden.
Gute Besserung wünschend,
Schnabel

[Dani]

Herr Wurfimperator,

Ich schreibe für meinen Nachbarn

Das sagen sie alle, geben Sie zu, daß Sie verführt wurden, und schaden Sie nicht ihrem Nachbarn!

Desweiteren interessiert mich immer noch, ob Sie rassistisch veranlagt sind.



,
Dani

[Kaiphas Dottermusch]

Tumber Johan,

warum besuchen Sie Ihren Sohn auf dem Internat?
Einfacher wäre doch in einem Internat ein Treffen zu organisieren.

Versuchen Sie künftig bitte nicht mehr die Mitglieder dieses Brettes für dumm zu verkaufen.
Sie sind der Nichtsnutz, nicht Ihr Herr Nachbar.

Entlarvend und dennoch ratgebend,
Dottermusch

[Das Nomen]

Werter Johann,

sollten die Verbrennungen auf der Handfläche innerhalb der nächsten zwei Monate nicht komplett verschwunden sein, sollten Sie eine Amputation durchaus in Erwägung ziehen.
Ebenso, wenn sich das Teufelsmal auf den Unterarm ausbreiten will.

Zur Vorsicht ratend,
Das Nomen