Ich spreche mich ganz klar gegen eine Abschaffung aus.
In den Sommerferien können mein Sohn und ich immer Hilfe auf dem Hof gebrauchen und viele der durchaus wohlerzogenen Dorfkinder helfen uns mit Vergnügen. Einige von ihnen sagten mir schon, dass es Geist und Seele reinigt, wenn sie Abends mit schweren Knochen und unendlich Müde von der harten Arbeit die bei uns täglich anfällt ins Bett steigen. Dies geht sogar soweit, dass sie in dieser Zeit ihren Heimrechner praktisch garnicht verwendeten und sogar freiwillig begannen christliche Lieder während der Arbeit zu singen. Auch schicken uns manche Eltern ihre etwas weniger wohlerzogenen Sprösslinge in Ferien, wo wir ihnen mit Liebe und Frömmigkeit aber auch härtester Arbeit Benimm, Anstand und Respekt beibringen, Dinge, welche die meisten staatlichen Schulen leider komplett vermeiden zu Unterrichten. Ich bin mir sicher, dass eine Abschaffung der Ferien den Verfall der Moral unserer Gesellschaft nur noch beschleunigen würde
Es grüßt Sie alle herzlich,
habt einen guten Tag
Fritz
Abschaffung der Schulferien
- Fritz Fanatikus
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Re: Abschaffung der Schulferien
Der einzige Weg in Gottes Reich ist die harte Körperliche Arbeit
Habt alle einen guten Tag
Halleluja,
Fritz
Habt alle einen guten Tag
Halleluja,
Fritz
- Heinrich Brucht
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Re: Abschaffung der Schulferien
Meine Herren,
wenn ich mich in bester Schreiblaune fühle, dann hab ich einen mit Arbeit und
Sport ausgefüllten Tag hinter mir, bin aber dennoch nicht erschöpft, sondern
göttlich inspiriert, um auch hier noch mein missionarisches Werk zu tun.
Auf keinen Fall hab ich dann übermäßig Alkohol getrunken, denn die Zerstörung
meines Autos unter einer Fichte war mir Hinweis genug, meine Trinkgewohnheiten
zu überdenken.
Die Lebenseinstellung des Herrn Fanatikus gefällt mir sehr.
Nur rechtfertigt dies nicht die Beibehaltung der Ferien für alle Kinder,
denn es gibt leider zu viele gottlose Eltern, die es zulassen, daß ihre
Kinder sich dank nutzloser Freizeit in die Fänge des Satans begeben.
Befreiung vom Unterricht sollen all die töften Kinder jederzeit und
nach eigenem Ermessen bekommen, die in dieser Zeit einer sinnvolle
Tätigkeit in der Land- u. Forstwirtschaft oder im Handwerk nachgehen
möchten und die es schaffen, ihren Lernstoff ganz nebenbei zu
bewältigen, so wie mein Großneffe.
Zufrieden und glücklich nach 10 Arbeitsstunden
Heinrich Brucht
wenn ich mich in bester Schreiblaune fühle, dann hab ich einen mit Arbeit und
Sport ausgefüllten Tag hinter mir, bin aber dennoch nicht erschöpft, sondern
göttlich inspiriert, um auch hier noch mein missionarisches Werk zu tun.
Auf keinen Fall hab ich dann übermäßig Alkohol getrunken, denn die Zerstörung
meines Autos unter einer Fichte war mir Hinweis genug, meine Trinkgewohnheiten
zu überdenken.
Die Lebenseinstellung des Herrn Fanatikus gefällt mir sehr.
Nur rechtfertigt dies nicht die Beibehaltung der Ferien für alle Kinder,
denn es gibt leider zu viele gottlose Eltern, die es zulassen, daß ihre
Kinder sich dank nutzloser Freizeit in die Fänge des Satans begeben.
Befreiung vom Unterricht sollen all die töften Kinder jederzeit und
nach eigenem Ermessen bekommen, die in dieser Zeit einer sinnvolle
Tätigkeit in der Land- u. Forstwirtschaft oder im Handwerk nachgehen
möchten und die es schaffen, ihren Lernstoff ganz nebenbei zu
bewältigen, so wie mein Großneffe.
Zufrieden und glücklich nach 10 Arbeitsstunden
Heinrich Brucht
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.
- Martin Berger
- Faust Gottes
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- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Abschaffung der Schulferien
Werte Herren,
hatten Sie jemals Ferien? Mein Gedächtnis ist zwar fabelhaft, aber an Ferien, also an solche, wie es sie in der heutigen Zeit gibt, kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Wenn ich von der Schule heimkam, mußte ich schnell die Hausaufgaben machen und dann sofort dem Vater bei der Feldarbeit, bei der Heuernte, beim Mähen oder im Wald helfen. Manchmal mußten die Hausaufgaben auch bis zum Abend warten, weil die Arbeit wichtiger war. An schulfreien Tagen mußte ich nicht erst am Nachmittag mithelfen, sondern spätestens ab 6 Uhr früh; aufgestanden wurde um 5 Uhr.
Nach dem Frühstück mußte ich raus in den Kuhstall, um die Kühe zu füttern. War kein Gras mehr da, mußte ich erst welches mähen. Kühe melken, Stall ausmisten, Hühner, Ziegen und Schweine füttern gehörten ebenfalls zu meinen Aufgaben. Hernach ging ich mit meinen Eltern und meinem Großvater in die Frühmesse, wo wir den HERRn um Kraft für die harte Arbeit baten. Nach der Messe ging es raus aufs Feld oder in den Wald, wo wir bis spät am Abend arbeiteten. Als wir nachhause kamen, nahmen wir ein karges Nachtmahl zu uns und fielen dann erschöpft ins Bett.
Ferien im Sinne von "den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und nichts tun", kannte ich sowohl damals nicht, wie auch heute nicht. Schließlich bin ich ein redlicher Christ und kein Hartz4 empfangender Lump, der schon zum Frühstück (frühestens um 11 Uhr, weil diese Faulpelze lange schlafen) ein Bier trinkt, den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt und sich vom Staat, also von braven arbeitenden Menschen, durchfüttern läßt.
Geschichten aus dem Leben erzählend,
Martin Berger
hatten Sie jemals Ferien? Mein Gedächtnis ist zwar fabelhaft, aber an Ferien, also an solche, wie es sie in der heutigen Zeit gibt, kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Wenn ich von der Schule heimkam, mußte ich schnell die Hausaufgaben machen und dann sofort dem Vater bei der Feldarbeit, bei der Heuernte, beim Mähen oder im Wald helfen. Manchmal mußten die Hausaufgaben auch bis zum Abend warten, weil die Arbeit wichtiger war. An schulfreien Tagen mußte ich nicht erst am Nachmittag mithelfen, sondern spätestens ab 6 Uhr früh; aufgestanden wurde um 5 Uhr.
Nach dem Frühstück mußte ich raus in den Kuhstall, um die Kühe zu füttern. War kein Gras mehr da, mußte ich erst welches mähen. Kühe melken, Stall ausmisten, Hühner, Ziegen und Schweine füttern gehörten ebenfalls zu meinen Aufgaben. Hernach ging ich mit meinen Eltern und meinem Großvater in die Frühmesse, wo wir den HERRn um Kraft für die harte Arbeit baten. Nach der Messe ging es raus aufs Feld oder in den Wald, wo wir bis spät am Abend arbeiteten. Als wir nachhause kamen, nahmen wir ein karges Nachtmahl zu uns und fielen dann erschöpft ins Bett.
Ferien im Sinne von "den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und nichts tun", kannte ich sowohl damals nicht, wie auch heute nicht. Schließlich bin ich ein redlicher Christ und kein Hartz4 empfangender Lump, der schon zum Frühstück (frühestens um 11 Uhr, weil diese Faulpelze lange schlafen) ein Bier trinkt, den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt und sich vom Staat, also von braven arbeitenden Menschen, durchfüttern läßt.
Geschichten aus dem Leben erzählend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Heinrich Brucht
- (Verbannt)

- Beiträge: 587
- Registriert: Mi 26. Dez 2012, 10:09
Re: Abschaffung der Schulferien
Lieber Herr Berger,
auch ich hatte eine ähnliche Kindheit. Wir hatten große Gärten und viele Tiere,
mit denen ich sehr viel Zeit verbrachte. Für Hausaufgaben und ähnlichen Schulkram
nahm ich mir maximal 15 Minuten Zeit. Mehr war gar nicht nötig.
In den Ferien schaufelte ich Kohlen, half bei Bauarbeiten, hackte Holz oder ich
verdiente mir etwas Taschengeld.
Ich war glücklich, denn ich fühlte mich für etwas verantwortlich und ich konnte
meine Fähigkeiten entwickeln.
Aber was müssen wir heute erleben?
Alleinerziehende Mütter mit ständig wechselnden Sechsualpartnern lassen ihre Kinder am
Fernseher oder am Heimrechner verkümmern. Sie kaufen minderwertige Nahrungsmittel
und verhindern jegliche körperliche und geistige Entwicklung des Kindes, indem sie
ihm einen Lebensraum zwischen Schule und Wohnung vorschreiben.
Genau diese Mütter schreiben die Festplatten der Internetz - Dienstrechner mit wilden
Argumentationen für die angeblich so förderliche "gewaltfreie Erziehung" voll, während
das eigene Kind sich in der stickigen Raumluft lebenslange Atemwegsallergien einhandelt.
Das aus diesen Kindern Harz4-Faulpelze werden, ist nicht verwunderlich, denn sie haben
ja überhaupt keine Motivation und keine Lebenskraft entwickeln können!
Kritisch anmerkend
Heinrich Brucht
auch ich hatte eine ähnliche Kindheit. Wir hatten große Gärten und viele Tiere,
mit denen ich sehr viel Zeit verbrachte. Für Hausaufgaben und ähnlichen Schulkram
nahm ich mir maximal 15 Minuten Zeit. Mehr war gar nicht nötig.
In den Ferien schaufelte ich Kohlen, half bei Bauarbeiten, hackte Holz oder ich
verdiente mir etwas Taschengeld.
Ich war glücklich, denn ich fühlte mich für etwas verantwortlich und ich konnte
meine Fähigkeiten entwickeln.
Aber was müssen wir heute erleben?
Alleinerziehende Mütter mit ständig wechselnden Sechsualpartnern lassen ihre Kinder am
Fernseher oder am Heimrechner verkümmern. Sie kaufen minderwertige Nahrungsmittel
und verhindern jegliche körperliche und geistige Entwicklung des Kindes, indem sie
ihm einen Lebensraum zwischen Schule und Wohnung vorschreiben.
Genau diese Mütter schreiben die Festplatten der Internetz - Dienstrechner mit wilden
Argumentationen für die angeblich so förderliche "gewaltfreie Erziehung" voll, während
das eigene Kind sich in der stickigen Raumluft lebenslange Atemwegsallergien einhandelt.
Das aus diesen Kindern Harz4-Faulpelze werden, ist nicht verwunderlich, denn sie haben
ja überhaupt keine Motivation und keine Lebenskraft entwickeln können!
Kritisch anmerkend
Heinrich Brucht
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.
- Heinrich Ruprecht
- Stammgast
- Beiträge: 592
- Registriert: Fr 7. Dez 2012, 12:50
Re: Abschaffung der Schulferien
Trunkenbold Brucht
Hätten Sie mal Ihre Mutter Kohlen schaufeln, bei Bauarbeiten helfen und Holz hacken lassen, hätten Sie mehr Zeit für Hausaufgaben und für löbliche Bibelkunde gehabt. Dann hätten Sie auch nie zur Flasche gegriffen, sondern wären ein redliches Menschlein geworden. So aber lernten Sie die Flasche als ständigen Wegbegleiter während Ihrer archaisch-barbarischen Tätigkeiten im Walde kennen und wurden abhängig.
Lebenslaufrätsel lösend,
KnechtRuprecht
Hätten Sie mal Ihre Mutter Kohlen schaufeln, bei Bauarbeiten helfen und Holz hacken lassen, hätten Sie mehr Zeit für Hausaufgaben und für löbliche Bibelkunde gehabt. Dann hätten Sie auch nie zur Flasche gegriffen, sondern wären ein redliches Menschlein geworden. So aber lernten Sie die Flasche als ständigen Wegbegleiter während Ihrer archaisch-barbarischen Tätigkeiten im Walde kennen und wurden abhängig.
Lebenslaufrätsel lösend,
KnechtRuprecht
Heureka! Heinrich Ruprecht unternimmt bald wieder eine Wallfahrt ins gelobte Unterweh - um die Nachrichten der Gnadenmutter aus erster Hand zu erfahren. Sie wollen teilnehmen? Melden Sie sich doch rasch per Privatbrief - immer sind Plätze frei!
- Heinrich Brucht
- (Verbannt)

- Beiträge: 587
- Registriert: Mi 26. Dez 2012, 10:09
Re: Abschaffung der Schulferien
Herr Ruprecht,
es war nur eine kurze Probierphase, die ich um den Jahreswechsel durchlebte,
weil ich Rum und Liköre als Backzutaten verwendete.
Im Holzeinschlag hab ich durch den Verlust meines PKW einen netten
Hinweis des Herrn empfangen dürfen.
Die Sache ist aber verziehen, der Herr liebt mich!
Meine Mutter war berufstätig, darum konnte sie leider die Kohlen
nicht schaufeln.
Auch meine Schwester tat dies nicht. Sie ist 2 Jahre älter und hatte damals
aus ihrer Sicht wichtigere Dinge zu tun. Da war ich machtlos.
Dennoch lenkte Gott mein Schicksal in die rechte Bahn, ich tat Buße
und seit dem ist die Welt für mich in Ordnung. Täglich erfreue ich den Herrn
durch mein Tun.
Wieder in bester Schreiblaune
Heinrich Brucht
es war nur eine kurze Probierphase, die ich um den Jahreswechsel durchlebte,
weil ich Rum und Liköre als Backzutaten verwendete.
Im Holzeinschlag hab ich durch den Verlust meines PKW einen netten
Hinweis des Herrn empfangen dürfen.
Die Sache ist aber verziehen, der Herr liebt mich!
Meine Mutter war berufstätig, darum konnte sie leider die Kohlen
nicht schaufeln.
Auch meine Schwester tat dies nicht. Sie ist 2 Jahre älter und hatte damals
aus ihrer Sicht wichtigere Dinge zu tun. Da war ich machtlos.
Dennoch lenkte Gott mein Schicksal in die rechte Bahn, ich tat Buße
und seit dem ist die Welt für mich in Ordnung. Täglich erfreue ich den Herrn
durch mein Tun.
Wieder in bester Schreiblaune
Heinrich Brucht
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.