die allgemeine wirtschaftliche Lage ist desolat und auch bei unserer heiligen Institution, der Kirche, sind die Auswirkungen in Form von unangemessen wenig Barmitteln zu spüren. Steuergelder werden zur Unterstützung sinnfreier und zersetzerischer Konsumkampagnen verwendet und somit hilft das hart erarbeitete und von gottesfürchtigen und aufrichtigen Bürgern erwirtschaftete Geld den Ungläubigen.
Da mein frommer Wunsch nach der Mehrung unseres Wohlstandes ausgerichtet ist, habe ich mir ein mögliches Programm ersonnen und möchte es Ihnen nun auf diesem Brett vorstellen.
Ich schlage die durch Gott legitimierte Abgabe von dem fünften Teil des Bruttoeinkommens eines jeden rechtschaffenden Bürgers für seine jeweilige lokale Gottesgemeinde vor. Mir ist bewusst, dass im Testament vom zehnten Teil der gottgeschenkten Habseligkeiten die Rede ist, doch würde eine Zusatzleistung unsererseits Dankbarkeit gegenüber dem Herrgott ausdrücken.
In Demut vorschlagend und um konstruktive Meinung bittend,
Masda.

