Unzuchtproblem

[Hans William]

Liebe Anschnurgemeinde,
ich habe mich bei diesem Brett angemeldet, nachdem ich herausfand, dass mein 15 jähriger Bub Unzucht mit meiner 14 jährigen Nichte getrieben hat. Als ich dies erfuhr habe ich ihn natürlich sofort mit meinem Rohrstock gezüchtigt. Es bietet sich nur folgendes Problem: Meine Nichte ist schwanger von ihm. Da sie zu meinem größten Bedauern nicht römisch-katholisch erzogen wurde, möchte sie das Kind nun abtreiben. Was soll ich tun?

Ratsuchend,
Hans William

[Kyriaki]

Werter Herr William,

sie sollten auch das Mädel züchtigen. Am besten mit einer Dornenpeitsche mamit sie ihre Meinung über das Abtreiben ändert, denn wenn sie abtreibt wird vielleicht das Leben einen zukünftigen Pfarrers oder Tischlers gerettet!

Rat gebend,

Kyriaki

[Nathan Freundt]

Herr Wilhelm,

es gibt in solchen Fällen nur eine Lösung:
Beide müssen SOFORT kirchlich heiraten, oder wollen Sie etwa, dass Sie zum Großvater eines Bastards werden?!

Standesamtlich darf man in diesem Alter natürlich leider noch nicht in Deutschland heiraten, aber viel wichtiger ist schließlich die kirchliche Heirat vor einem katholischen Priester!
Sprechen Sie mit Ihrer Gemeinde, um Ihre unzüchtige, unkeusche Nichte SOFORT zum römisch-katholischen Glauben konvertieren zu lassen und damit sie ihre Meinung über Abtreibungen schleunigst ändert, bevor es zu spät ist! Besonders die Pius-Brüder sollen in solchen Fällen sehr überzeugend sein, falls Ihre Gemeinde es nicht schaffen sollte, dieses Luder zu bekehren.
Oder wollen Sie etwa, dass Ihre Familie im Schwefelsee endet?

Besorgt ratend
Nathan Freundt

[Hans William]

Werter Herr Kyriaki,
Ich nehme mir ihren Rat zu Herzen und werde sie bei der nächsten Gelegenheit züchtigen. Dennoch habe ich Bedenken, da ich gehört habe, dass beim Züchtigen das Kind sterben kann.

Verunsichert,
Hans William

[Kyriaki]

Herr William,

dann schlagen sie ihr einfach nicht auf den Bauch! Sie sollten ihr auf den Rücken schlagen. Dort ist viel Fläche!

Antwortend,

Kyriaki

[F Bleibtreu]

Herr Kyriaki.

Auch bei dem Rücken könnte es Komplikationen in dem ihm entgegengesetzten Bereich geben. Daher favorisiere ich den Podex, dieser Bereich dürfte für eine heilende Züchtigung ohne Nebenwirkungen bereit sein.

Rat gebend,
Fürchtegott Bleibtreu

[Nathan Freundt]

Aber, aber, meine Herren!

Züchtigungen sind zwar stets sinnvoll, aber diese müssen immer immer ein konkretes Ziel verfolgen!
Wenn Sie dagegen damit nur die Unzucht bestrafen wollen, so ist dieses zwar nicht verkehrt, aber ich vermisse einfach einen konkreten Plan mit diesem unkeuschen Ding!
Zudem sollte nicht nur dieses Weib gezüchtigt werden, sondern auch dieser triebgesteuerte Lausbub! Ganz offensichtlich haben Sie hier als Vater vollkommen versagt, Herr Wilhelm!
Und wie kam es überhaupt dazu, dass Ihr Sohn mit einem Mädchen allein sein konnte, obwohl Beide doch in diesem extrem kritischen Alter sind?! Diese Folgen waren doch für einen jeden treusorgenden, redlichen Vater vorhersehbar!

SIE sollten ganz ordentlich gezüchtigt werden! Greifen Sie sofort zu Ihrer Sieben- oder Neunschwänzigen Katze, um sich selbst zu kasteien!

Ermahnend
Nathan Freundt

[Hans William]

Werte Herren,
Ich danke Ihnen für Ihre bisherigen Vorschläge. Ich habe mich erst heute morgen mit meiner Siebenschwänzigen Katze gezüchtigt. Außerdem werde ich meine Nichte am Sonntag wieder sehen, dann werde ich sie züchtigen und ihr den Vorschlag einer kirchlichen Heirat unterbreiten. Allerdings weiß ich nicht wie ich sie von ihrem starken evangelischen Glauben bekehren kann.

Dankend,
Hans William

[DerGymnasiast]

Herr William,

beantworten Sie bitte die Frage, wie es dazu kommen konnte?
Sind Ihnen die Konsequenzen nicht bewusst? Sowohl für Sie, als auch für Ihren Sohn?
Züchtigen Sie den Lausbub! Sodass er den Rest seines Lebens an Ihre liebevollen Hiebe denken möge, wenn er wieder Unzucht im Sinne hat!

Noch einen schönen Freitag Morgen,
DerGymnasiast

[Hans William]

Werter Herr Gymnasiast,
es kam dazu, indem ich mit meinem Weib an einer Fahrt des Kirchenchors teilnahm und die einzige Möglichkeit der Unterbringung unseres Buben bei meinem evangelischen Schwäger lag. Als wir zurückkamen war der unkeusche Akt vollbracht, ohne dass wir oder unsere Verwandten etwas bemerkt hätten.

Erklärend,
Hans William

[Matthias Neuner]

Herr Wilhelm,

das SCHLIMMSTE, was eine werdende Mutter machen kann ist: Die Abtreibung. Das ungeborene Leben steht unter dem besonderen Schutz des Höchsten. Ein ungetauftes Wesen, das stirbt, kann nicht gen Himmel auffahren. Sie müssen die kleine Göre auf jeden Fall bekehren und das neugeborene Kind in ein Kloster geben, damit es nicht für den Rest seines Lebens in einer Familie leben muss wo Cousin und Cousine Unzucht betreiben.

Die Sitten der alten Zeit lobend,
Neuner

[Anna M]

Werter Herr William,

mit wachsender Sorge habe ich mir dieses Thema durchgelesen und frage mich nun, wie Ihr Gespräch mit dem unkeuschen Gör verlaufen ist, da es inzwischen ganze drei Wochen her ist, dass sie mit ihr zu reden gedachten.
So frage ich Sie nun: Hat das Gespräch dem Gör die Augen geöffnet oder will sie das Kind, dieses Geschenk Gottes, noch immer abtreiben lassen?

Besorgt um Ihren Seelenfrieden und den Ihrer Familie
Anna M

[Hans Hermann]

Ich empfehle die sofortige Kastration des Bengels!

Sehr besorgt,
HH

[DerGymnasiast]

Depp Herrmann,

was soll eine Kastration denn gegen die Abtreibung ausrichten? Überhaupt ist ein Kastrat kein Mann mehr, und wie soll er denn später redliche Kinder zeugen, wenn man ihm den Teufel aus dem Leib gezüchtigt hat?

Ausserdem neigen Kastrierte Knaben zum Müßiggang und werden nie richtig erwachsen (ausserdem behalten sie für immer ihre Kinderstimme).

Erstaunt,
DerGymnasiast

[Anna M]

Zudem kann man dem Bengel nicht die gänzliche Schuld aufladen, ist die heutige Jugend doch ormongesteuerter, als wir es damals waren.
Den plumpen Annäherungsversuche der Base konnte er schwerlich wiederstehen, schließlich ist er in einem Alter, wo die Fortpflanzung möglich und wünschenswert ist.
Das wahre Problem ist nicht die Schwangerschaft, sondern der Abtreibungsgedanke der unkeuschen Göre.
Dazu interessiert mich, wie bereits in vorigem Beitrag, das Ergebnis des Gespräches, das Herr William vor numher vier Wochen zu führen gedachte.

Auf baldige Antwort wartend

Anna M