Werte Gemeinde,
viele Menschen sagen immer wieder das mit 60 Jahren das Leben erst anfangen würde, da man nicht mehr arbeiten muss und Rente bekommt. Allgemein sind Rentner und Kinder diejenigen die am meisten freie Zeit geniessen dürfen.
Oftmals fällt es Rentnern aber schwer nach jahrelanger Arbeit auf einmal keine Beschäftigung mehr zu haben, da sie nichts mit soviel Freizeit anfangen können.
Mit was beschäftigen Sie sich so, ausser mit christlichen Aktivitäten?
Mit über 60 Jahren ist man körperlich bereits eingeschränkter als mit jungen Jahren,
obwohl der Wille da ist muss man deswegen auf viele Aktivitäten verzichten.
Es dauert dann auch nicht mehr lange bis man in ein Altenheim abgeschoben wird.
Die Gesellschaft will uns alte Leute loswerden, da wir sowieso nicht mehr arbeiten können sind wir "nutzlos" geworden und kaum jemand will sich mit alten Menschen beschäftigen.
Ich empfinde dies als Respektlosigkeit, die es in der heutigen Gesellschaft eigentlich nicht geben sollte.
Was halten Sie von dieser Entwicklung? Geht es Ihnen genauso oder haben Sie sich noch nicht mit diesem Thema befasst?
Finden Sie nicht auch das alte Menschen besser in die Gesellschaft integriert werden sollten?
Immerhin haben alte Menschen viel Lebenserfahrung und Wissen angehäuft, von denen Jüngere leicht profitieren könnten.
Es wäre z.B denkbar, dass sich alte Leute um die Bildung der Kinder kümmern um nicht im Altenheim zu vereinsamen. Ich denke dadurch hätten beide Seiten einen Vorteil. Was denken Sie?
Mit freundlichen Grüßen,
Strauch
Rolle der Rentner?
- Georg Strauch
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- Nathan Freundt
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Re: Rolle der Rentner?
Herr Strauch, Sie schrieben:
Nathan Freundt
Schön wäre es, doch ich bin bereits über 60 und darf noch immer nicht ohne Abstriche in Rente gehen.viele Menschen sagen immer wieder, dass mit 60 Jahren das Leben erst anfangen würde, da man nicht mehr arbeiten muss und Rente bekommt.
Ansichtssache. Ich denke, dass grade Rentner sehr viel zu tun haben, beispielsweise Falschfahrer anzuzeigen.Allgemein sind Rentner und Kinder diejenigen, die am meisten freie Zeit genießen dürfen.
Erstens würde das doch bereits vollkommen reichen und zweitens gibt es doch auch noch Falschparker und jugendliche Hanfgiftsüchtige, die es bei der Polizei anzuzeigen gilt.Mit was beschäftigen Sie sich so, außer mit christlichen Aktivitäten?
Wenn ich mir diese faule, verfettete Jugend von heute so ansehe, dann bezweifel ich Ihre Aussage doch sehr.Mit über 60 Jahren ist man körperlich bereits eingeschränkter, als mit jungen Jahren
Das kann nur leichtgläubigen Menschen passieren, die Ihren Gören blind vertrauen. Andere haben testamentarisch und durch rechtssichere Vorsorgeverträge rechtzeitig vorgesorgt.Es dauert dann auch nicht mehr lange, bis man in ein Altenheim abgeschoben wird.
Wenn Sie mit "der Gesellschaft" bibeluntreues Atheistengeschmeiß meinen, dann stimme ich Ihnen vollkommen zu. Immerhin haben alte Menschen viel Lebenserfahrung und Wissen angehäuft, von denen Jüngere leicht profitieren könnten.Die Gesellschaft will uns alte Leute loswerden, da wir sowieso nicht mehr arbeiten können sind wir "nutzlos" geworden und kaum jemand will sich mit alten Menschen beschäftigen.
Sie sprechen bei "alten" Menschen immer von "wir", woraus ich schließe, dass auch Sie nicht mehr der Jüngste sein dürften. Wenn ich mir allerdings Ihre Rechtschreibung und Kommasetzung so anschaue, dann bezweifel ich doch sehr, dass Sie irgendjemandem auch nur irgendetwas beibringen könnten. Allerdings sind in der Tat ältere Menschen stets klüger, weiser, vernünftiger und gebildeter, als diese verlotterte Jugend. Selbst Demenzkranke dürften noch klüger sein, als diese mörderspielende, klebstoffverseuchte Felsmusikjugend. Rentner sollten Jugendliche mit dem Rohrstock liebevoll Bildung einprügeln.Es wäre z.B denkbar, dass sich alte Leute um die Bildung der Kinder kümmern um nicht im Altenheim zu vereinsamen. Ich denke dadurch hätten beide Seiten einen Vorteil. Was denken Sie?
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
- Sören Korschio
- Lehrmeister
- Beiträge: 3870
- Registriert: Mo 29. Dez 2008, 16:41
Re: Rolle der Rentner?
Sehr geehrter Herr Strauch!
Seit ich meine Rente genieße, nutze ich die Zeit, die früher an meinen Beruf ging nun damit, mich auf der Universität fortzubilden. Das macht besonders in überlaufenen Fächern viel Spaß, da die Teilnehmerzahlen dort oft limitiert sind und man damit einige nichtsnutzige Jugendliche davon abhält, bestimmte Lehrveranstaltungen ordnungsgemäß zu besuchen. Die meisten dieser Lümmel haben auf einer Universität ohnehin nichts verloren, wenn Sie mich fragen und wären in einer redlichen Kirche besser aufgehoben!
Ihr Sören Korschio
Seit ich meine Rente genieße, nutze ich die Zeit, die früher an meinen Beruf ging nun damit, mich auf der Universität fortzubilden. Das macht besonders in überlaufenen Fächern viel Spaß, da die Teilnehmerzahlen dort oft limitiert sind und man damit einige nichtsnutzige Jugendliche davon abhält, bestimmte Lehrveranstaltungen ordnungsgemäß zu besuchen. Die meisten dieser Lümmel haben auf einer Universität ohnehin nichts verloren, wenn Sie mich fragen und wären in einer redlichen Kirche besser aufgehoben!
Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser