Weiber

[TorstenKrause]

Werte Herren,
ein Kurzgedicht über den Weltfrauentag. Leider verspätet, doch ist die Emanzipation eine ständige Bedrohung, vor allem wegen Klebstoffschnüfflern, die diese umsetzen wollen.

Weiber

Zum Weltfrauentag alles Gute,
putzt du nicht, so kommt die Rute,
Dein rechter Arm ist das einzige Recht was du brauchst.

Als Geschenk überreiche ich dir,
einen Eimer zum Putzen,
das lobe ich mir.

Nun tue, wie dir von Gott aufgetragen,
deine Pflicht für deinen Mann,
Und stelle nicht deinen Rang in Frage.

Dichtend,

Torsten Krause

[Joe]

Werter Herr Krause,

welchen Rang hat den die Frau? Natürlich unter dem Mann, aber sonst...
Von Gedichten verstehe ich nicht viel, eigentlich nichts, aber ich finde Ihr Gedicht nicht schlecht.

Hyperaktiv,
Joe

[Benedict XVII]

Werter Herr Krause,

Tränen des Glücks liefen gerade über meine Wangen.
Ihr Gedicht ist sowohl Ausdruck Ihrer tiefempfunden Liebe, als auch eine Zusammenstellung wichtiger Tatsachen.

Ob Ihrer Dichtkunst applaudierend

Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter

[NeverEndingNightmare]

Sehr geehrte Gemeinde.

Es ist hochgradig diskriminierend ein soclhes Gedicht zu schreiben. Ich habe es einer meiner besten EinhornFreundinnen vorgelesen und sie meinte wenn ich etwas dergleichen noch einmal zu ihr sage würde ich eine Schelle kassieren.
Bitte erfinden sie ein Gedicht welches niemanden beleidigt.

Danke sehr.

[Friedrich Möbius]

Frl. Nachtmahr,

lassen Sie die Finger von den Drogen, bis Ihnen solche Halluzinationen wie Einhörner nicht mehr erscheinen. Danach melden Sie sich gerne wieder hier.
Das Gedicht ist ganz und gar nicht diskriminierend. Ein Weib gehört gezüchtigt und muß sich dem Mann unterordnen. So will es der HERR!

Hinweisend,
Friedrich Möbius

[Martin Berger]

Sehr geehrte Gemeinde.

Es ist hochgradig diskriminierend ein soclhes Gedicht zu schreiben.

Fräulein Nachtmahr,

wie könnte ein Gedicht über das, was der HERR höchstselbst will, falsch und diskriminierend sein? Wollen Sie damit gar andeuten, daß der HERR nicht gerecht ist? Sapperlot, bei Ihnen ist wohl nicht nur eine Schraube locker!

Frl. Nachtmahr,

lassen Sie die Finger von den Drogen, bis Ihnen solche Halluzinationen wie Einhörner nicht mehr erscheinen.

Werter Herr Möbius,

da ich Sie als aufrichtigen und bibelfesten Christen kenne, verwundern mich Ihre Worte ein wenig, ist doch die Existenz von Einhörnern durch die Bibel eindeutig belegt. Hat Ihnen etwa ein unredlicher Knabbub heimlich Schnaps in die Milch geschüttet?

Besorgt,
Martin Berger

[Friedrich Möbius]

Werter Herr Berger,

jetzt, wo sie es sagen... mein Kamillentee schmeckte tatsächlich etwas merkwürdig. Ich habe soeben an der Kanne gerochen und sie roch unzweideutig nach Alkohol. Sapperment, da war wohl ein Lausebengel am Werk. Ich werde mich auf der Stelle hinlegen und meinen Rausch ausschlafen.

Die Vorhänge zuziehend,
Friedrich Möbius