potztausend, welch absonderliche Gewohnheiten Sie pflegen! Ich verstehe nicht, wie Sie sich dagegen aussprechen können, die Innereien eines Tieres nach Möglichkeit kulinarisch zu verwerten. Es sollte Pflicht eines jeden löblichen Christen sein, diese nicht einfach verkommen zu lassen und gar (GOTT behüte!) wegzuwerfen. Zudem sind Innereien wie Kutteln eine vergleichsweise billige und doch wohlschmeckende sowie gottgewollte Nahrungsquelle. Das gesparte Geld kann man für sinnvollere Zwecke verwenden, wie die Anschaffung von Wurfbibeln oder für Spenden an die Kirche. Liegt Ihnen das Wohl Ihrer Nächsten nicht am Herzen? Grenzt es nicht an Blasphemie, GOTTes tierische Gaben zu verschmähen? Tun Sie also das, was der HERR vorgesehen hat, und essen Sie künftig töftes Fleisch, zum Donnerwetter nochmal!
Wegweisend, Fridolin Amadeus
"Wenn die Freude traurig macht, keine Sterne in der Nacht; bist du einsam und allein, lass JESUS in dein Herz hinein!" - Cecilius Steinbrech, Pfarrer von Heimerdingen
ich finde meine Gewohnheiten nicht merkwürdig. Hätte ich sie nicht, wäre ich nicht ich sondern jemand anderes.
Ich kann nunmal nicht verstehen, wie Menschen es gutheißen können, Lebewesen zu essen. Ich muss Innereien nicht wegwerfen, da ich sie dort lasse, wo sie sein sollten: im Tier, damit es weiterleben kann.
Das Wohl anderer liegt mir am Herzen. Wer aber leidet, nur weil ich kein Fleisch esse? Niemand leidet.
Und ich werde erst Fleisch essen, wenn mich jemand damit zwangsernähren würde, was niemand machen würde. Hoffe ich zumindest.
klarerweise habe ich Verständnis für Ihr Lebensweise, aber selbst Sie sollten einsehen, das der Vegetarismus eine Gefahr für die Menschheit auf der gesamten Erdscheibe darstellt.
Haben Sie sich schon einmal Statistiken dazu angesehen? In den absolut unchristlichen VSA sind ca. 4% der Bevölkerung Vegetarier. Trotzdem leiden mehr als 2/3 der Bevölkerung
an Übergewicht oder gar Fettleibigkeit. Oder schauen wir uns das verarmte Indien an. Dort wird die gar köstliche Kuh als lebender Götze verehrt, 40% der Bevölkerung leben daher
vegetarisch. Dadurch fressen sie aber den noch ärmeren Tieren das Essen weg. Gleichzeitig leiden aber viele Hunger in Indien, weil statt eine Kuh zu schlachten und das Fleisch an
die Armen zu verteilen, werden Leute bestraft, welche Hand an eins dieser Tiere legen.
Der Vegetarismus und sein Extrem, der Veganismus, können einfach zu nichts gutem führen.
Man sollte Sie, werter Herr Joe, in ein Kloster zwangsinternieren und in einer stillen Kammer gefesselt so lange mit köstlichen Fleischgerichten verwöhnen, bis auch ihnen mehrere Lichter aufgehen. Ich würde glatt sogar vorschlagen, alle Vegetarier/Veganer in Lagern zusammen zutreiben, um diese dort von ihrem falschen treiben zu bekehren.
Meister Kleber hat geschrieben:Klarerweise habe ich Verständnis für Ihr Lebensweise (...)
Meister Kleber hat geschrieben:Man sollte Sie, werter Herr Joe, in ein Kloster zwangsinternieren und in einer stillen Kammer gefesselt so lange mit köstlichen Fleischgerichten verwöhnen, bis auch ihnen mehrere Lichter aufgehen.
Werter Herr Kleber,
ich kann Ihnen nicht folgen. Haben Sie jetzt Verständnis für mich oder nicht? Gefesselt und eingesperrt zu werden klingt nicht nach Verständnis. Für solch eine Idee werden Sie wohl kaum Unterstützung finden. Sie sind bisher der einzige Mensch, der sowas mit mir machen möchte. Ob das auf Zuspruch stößt?
Werter Meister Kleber,
in Ihren Beispiel der VSA, in der nur 4% der Bevölkerung Vegetarier sind, aber 2/3 der Bevölkerung übergewichtig sind, spricht meiner Meinung nach für eine vegetarische Ernährung. Sollte man dann nicht für eine fleischärmere Ernährung (ganz vegetarisch kann ich wohl nicht leben, aber ich achte sehr auf die Qualität des Fleisches und wie das Tier gelebt hat) kämpfen, damit Übergewichtigkeit nicht zum Normalfall wird? Allerdings wollen Sie alle Vegetarier mit Fleisch zwangsernähren. Das ist in meinen Augen ein wenig unlogisch. Schließlich leiden die wenigsten Vegetarier an Übergewicht.
Sehr gerne fleischlose Gerichte essend,
FenRir
"In deinem Gepäck sollst du eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen hinhocken willst, dann grab damit ein Loch und nachher deck deine Notdurft wieder zu." (Dtn 23,14)
wie schön dass Sie zumindest auf Qualität und Haltung der Tiere achten. Man muss ja nicht ganz auf Fleisch verzichten, man sollte es nur nicht übertreiben.
Ich persönlich kenne keinen Vegetarier der Übergewicht hat. Auch spricht vieles für eine vegetarische Ernährung.
das Vorurteil, dass der Verzehr von Fleisch Übergewicht fördert, ist völliger Schwachfug. Selbstverständlich können Vegetarier gleichermaßen obedient werden! Nicht die genaue Zusammensetzung des Essens (solange diese redlicher Natur ist) bestimmt das Gewicht. Fettleibigkeit ist die Strafe der HERRn für Völlerei, aber auch für andere Sünden. Demzufolge wundert es mich nicht, dass die meisten gotteslästerlichen Vegetarier, die mir bekannt sind, übergewichtig sind.
Nehmen Sie sie das einmal zu denken.
Rinderrippchen mit Schweineschmalz bestreichend,
Fridolin Amadeus
"Wenn die Freude traurig macht, keine Sterne in der Nacht; bist du einsam und allein, lass JESUS in dein Herz hinein!" - Cecilius Steinbrech, Pfarrer von Heimerdingen
natürlich haben Sie recht, Fettleibigkeit ist eine Strafe vom Herrn. Wie Sie sicherlich wissen, sind wir Vegetarier dümmlich und ich bin auch so nicht klug was eben zu dem führt, was Sie sehen können. Seien Sie da bitte etwas nachsichtig mit mir.
ich frage mich schon die ganze Zeit, ob Sie uns mit Ihrem Benutzerbild durch die Blume sagen wollen, daß Sie und andere Vegetarier einen gewaltigen Vogel haben.
wie Sie sich sicherlich denken konnten, kommt meine Familie aus Amerika, genauer gesagt aus den Vereinigten Staaten. Das Wappentier ist ein Weißkopfseeadler, welches wiederum auf meinen Benutzerbild zu sehen ist. Sollte mein Nutzerbild Sie in irgendeiner Weise stören, werde ich es sofort entfernen.
ich für meinen Teil könnte niemals vegetarisch leben. Schon als ich noch ein kleiner Bub war und fragte, warum wir Tiere essen, hat mein Vater zu mir gesagt:"Adrian, der HERR hat uns Tiere zum Verzehr geschenkt. Sie sind Teil unserer täglichen Ernährung." Wann immer meine Mutter, der HERR sei ihrer Seele gnädig, es wagte, außerhalb der Fastenzeit ein Gericht ohne Fleisch zuzubereiten (denn während der Fastenzeit ernähren wir uns nur von frischem Regenwasser und Brotrinde), bekam sie von meinem Herrn Vater 50 Hiebe mit dem Rohrstock. Den Konsum von Fleisch außerhalb der Fastenzeit abzulehnen, ist Undankbarkeit gegenüber dem HERRn, der uns Tiere zum Verzehr schenkte.
Den Vegetarismus entschieden ablehnend,
Adrian Fahrenheights
gleich 50 Hiebe nur weil ein Gericht kein Fleisch enthält halte ich für etwas überzogen. Man muss doch nicht gleich jeden Tag, zu jeder Mahlzeit, Fleisch essen. Nudeln zum Beispiel kann man auch ohne Fleisch essen, genauso wie einen Salat. Vor allem bei Salaten kann man unglaublich viele Kreationen ohne Fleisch machen.
wollen Sie damit etwa andeuten, dass Sie glauben, mein werter Herr Vater hätte meine Mutter misshandelt? Mitnichten! Er hat sie für derartige Fehltritte gezüchtigt, wie jeder gute Christ es tut, der sein Weib liebt. Anders lernen Weiber nicht, da der HERR sie nur mit einer sehr geringen Intelligenz bedacht hat.
Und ja, wir verzehren, wenn nicht gerade Fastenzeit ist, zu jeder Mahlzeit Fleisch, auch Salat wird damit garniert.
Feldsalat mit Putenbruststreifen ventilierend,
Adrian Fahrenheights